Wer schafft den Aufstieg in Liga 3?
Mehr Geld, mehr Zuschauer, mehr Aufmerksamkeit: Die 3. Liga ist für viele Fußballclubs attraktiv. In fünf Regionalligen wird das Rennen um die begehrten Aufstiegsplätze ausgetragen. Dabei kristallisieren sich bereits erste Aufstiegsaspiranten heraus.
Überflieger im Osten
In der Regionalliga Nordost zieht der FC Carl Zeiss Jena fast unbeirrt seine Kreise. Mit komfortablem Abstand führen die Thüringer die Tabelle an. Größte Konkurrenten sind der ehemalige Bundesligist Energie Cottbus sowie der Berliner AK. Vor allem die Lausitzer haben sich nach einem zähen Saisonstart in der Tabelle hochgearbeitet. Jena will im fünften Anlauf endlich wieder zurück in Liga 3. In dieser Saison läuft es bisher hervorragend. Nur einmal hat die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann als Verlierer den Platz verlassen. Der ehemalige DDR-Spitzenclub, der es 1981 sogar ins Europapokalfinale schaffte, hat sich eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Vor dem Aufstieg stünde aber auf jeden Fall noch die Relegationsrunde.
Comeback des SV Meppen
Von 1987 b
is 1998 spielte der SV Meppen ununterbrochen in der 2. Bundesliga. Nach langer Talfahrt peilen die Emsländer jetzt zumindest den Wiederaufstieg in Liga 3 an. Das könnte bereits in dieser Saison klappen. Das Team von Trainer Christian Neidhart führt die Regionalliga Nord souverän an, ist bereits Herbstmeister. Vor allem die Offensive um Torjäger Benjamin Girth sorgt für Furore und viele Tore. Der SV Meppen marschiert Richtung Aufstiegsrunde. Verhindern könnte dies wohl nur noch der VfB Lübeck, der ebenfalls auf bessere Zeiten zurückblickt.
Traditionsclub mit Ambitionen
Mit Viktoria Köln strebt ein echter Traditionsverein Richtung Dritte Liga. Die Wurzeln des Clubs reichen bis ins Jahr 1904 zurück, seine größten Erfolge feierte er in den 60er und 70er Jahren. Nach einer Insolvenz kämpft sich Viktoria langsam wieder hoch. In der aktuellen Saison duelliert die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen mit den Nachwuchsteams von Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund um die Tabellenführung. Antwerpen versucht, die Euphorie zu bremsen. Dabei wissen die Rheinländer: In dieser Spielzeit könnte es klappen mit dem Aufstieg.
Turbulentes Titelrennen im Südwesten
Während sich in anderen Regionalligen bereits Teams mehr oder weniger abgesetzt haben, ist im Südwesten Spannung angesagt. Hier liefern sich mehrere Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Vor allem der SV Elversberg, Waldhof Mannheim, der 1. FC Saarbrücken sowie der überregional noch unbekannte TSV Steinbach haben derzeit die besten Karten. Sie liegen nur wenige Punkte auseinander. Vor allem Mannheim und Elversberg zeigten sich in den vergangenen Wochen in sehr guter Form. Schon in der vergangenen Saison dominierten sie diese Regionalliga, scheiterten aber beide in der schweren Relegation. Vorteil: Aus dem Südwesten dürfen wieder zwei Teams in die Entscheidungsspiele.
Münchener Vorstädter dominieren ihre Liga
Die Überflieger der vierten Ligen kommen derzeit aus Unterhaching. Die Spielvereinigung ist der Konkurrenz in der Regionalliga Bayern schon enteilt. Seit dem 23. April ist das Team von Trainer Claus Schromm ungeschlagen. Die SpVgg Unterhaching hat eine starke Mannschaft zusammengestellt. Sechs Spieler hatten zuvor beim Ortsrivalen 1860 gekickt. Der Vorjahressvierte, der zwischen 1999 und 2001 sogar in der 1. Bundesliga spielte, kann bereits vor der Winterpause für die Relegationsspiele planen.
Jena, Meppen, Victoria Köln, Elversberg, Mannheim oder Unterhaching: Wer steigt in Liga 3 auf? Nur drei Mannschaften werden es schaffen. Spannung ist garantiert.
In der Regionalliga Nordost zieht der FC Carl Zeiss Jena fast unbeirrt seine Kreise. Mit komfortablem Abstand führen die Thüringer die Tabelle an. Größte Konkurrenten sind der ehemalige Bundesligist Energie Cottbus sowie der Berliner AK. Vor allem die Lausitzer haben sich nach einem zähen Saisonstart in der Tabelle hochgearbeitet. Jena will im fünften Anlauf endlich wieder zurück in Liga 3. In dieser Saison läuft es bisher hervorragend. Nur einmal hat die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann als Verlierer den Platz verlassen. Der ehemalige DDR-Spitzenclub, der es 1981 sogar ins Europapokalfinale schaffte, hat sich eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Vor dem Aufstieg stünde aber auf jeden Fall noch die Relegationsrunde.
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Von 1987 b
Traditionsclub mit Ambitionen
Mit Viktoria Köln strebt ein echter Traditionsverein Richtung Dritte Liga. Die Wurzeln des Clubs reichen bis ins Jahr 1904 zurück, seine größten Erfolge feierte er in den 60er und 70er Jahren. Nach einer Insolvenz kämpft sich Viktoria langsam wieder hoch. In der aktuellen Saison duelliert die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen mit den Nachwuchsteams von Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund um die Tabellenführung. Antwerpen versucht, die Euphorie zu bremsen. Dabei wissen die Rheinländer: In dieser Spielzeit könnte es klappen mit dem Aufstieg.
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Während sich in anderen Regionalligen bereits Teams mehr oder weniger abgesetzt haben, ist im Südwesten Spannung angesagt. Hier liefern sich mehrere Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Vor allem der SV Elversberg, Waldhof Mannheim, der 1. FC Saarbrücken sowie der überregional noch unbekannte TSV Steinbach haben derzeit die besten Karten. Sie liegen nur wenige Punkte auseinander. Vor allem Mannheim und Elversberg zeigten sich in den vergangenen Wochen in sehr guter Form. Schon in der vergangenen Saison dominierten sie diese Regionalliga, scheiterten aber beide in der schweren Relegation. Vorteil: Aus dem Südwesten dürfen wieder zwei Teams in die Entscheidungsspiele.
Münchener Vorstädter dominieren ihre Liga
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Jena, Meppen, Victoria Köln, Elversberg, Mannheim oder Unterhaching: Wer steigt in Liga 3 auf? Nur drei Mannschaften werden es schaffen. Spannung ist garantiert.
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Autor: NP
Schlagworte: Regionalliga, Aufsteiger 2016/17, Favoriten, 3. Liga, Meister
Datum: 05.12.2016 11:58 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-wer-schafft-den-aufstieg-in-liga-3--29703.html
Schlagworte: Regionalliga, Aufsteiger 2016/17, Favoriten, 3. Liga, Meister
Datum: 05.12.2016 11:58 Uhr
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