Die Hinrunde in den fünf Fußball-Regionalligen neigt sich ihrem Ende entgegen und die Spieler können sich schon auf die Winterpause freuen. Doch vor allem bei den Vereinen, die an der Tabellenspitze stehen, dürfte sich schon jetzt alles um den großen Traum vom Aufstieg drehen.

Dieser ist in der Regionalliga bekanntlich alles andere als einfach zu erreichen. Das gilt insbesondere für die Teilnehmer der Regionalligen Nord und Bayern. Denn während die Meister aus den Ligen West, Südwest und Nordost fest mit der 3. Liga planen können, treten die Meister aus den Ligen Nord und Bayern im Entscheidungsspiel um den 4. Aufstiegsplatz gegeneinander an. Wir schauen, welche Teams nach der Hinrunde die besten Chancen auf den Aufstieg haben.

Traditionsvereine und Außenseiter in der Regionalliga West
In der Regionalliga West ist dem 1. FC Bocholt bereits zwei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde die Herbstmeisterschaft nicht mehr zu nehmen. Seit dem 5. Spieltag ist die Mannschaft von Trainer Dietmar Hirsch nun ungeschlagen. Aber mit Fortuna Köln, Alemannia Aachen oder RW Oberhausen machen sich auch ein paar echte Traditionsvereine Hoffnungen den überraschenden Tabellenführer abzulösen.

Durchmarsch für die Kickers in der Regionalliga Südwest?
Erst seit dieser Saison sind die Stuttgarter Kickers Mitglied der Regionalliga Südwest. Trotzdem sind sie derzeit auf dem besten Weg, den direkten Durchmarsch in die 3. Liga anzupeilen. Aber auch der FC 08 Homburg will nach dem verpassten Aufstieg im Vorjahr ebenfalls wieder angreifen. Kurz vor dem Ende der Hinrunde ist in der Regionalliga Südwest allerdings noch alles offen.

Wer macht das Rennen in der Regionalliga Nordost?
In dieser Saison hat die Regionalliga Nordost einen festen Aufstiegsplatz sicher. Das bedeutet, dass der Meister fest mit der 3. Liga planen kann. Um so umkämpfter dürfte Platz 1 sein. Aktuell hat der Greifswalder FC auf Platz 1 die besten Karten. Aber auch Energie Cottbus oder Drittliga-Absteiger FSV Zwickau hoffen auf die Rückkehr in den Profifußball zur nächsten Saison.

Spannung in der Regionalliga Nord
Besonders spannend könnte es in dieser Saison in der Regionalliga Nord werden. Zwar gibt es keinen direkten Aufstiegsplatz, aber dafür sind mit dem SV Meppen und VfB Oldenburg gleich zwei ambitionierte Absteiger aus der 3. Liga am Start. Ganz oben steht kurz vor dem Ende Hinrunde allerdings die zweite Mannschaft von Hannover 96, gefolgt von Phönix Lübeck. Noch ist allerdings nicht sicher, ob Hannover eine Lizenz für die 3. Liga beantragen wird. In der vergangenen Saison war dies zumindest der Fall.

Die Kickers wollen den Aufstieg in Bayern
Seit dem Abstieg aus der 3. Liga 2022 wollen die Würzburger Kickers natürlich auf dem schnellsten Weg zurück in den Profifußball. Letztes Jahr sind sie „nur“ auf Platz 2 gelandet. Aktuell stehen die Kickers zwar ganz oben, allerdings muss der Meister aus der Regionalliga Bayern noch in das Aufstiegs-Playoff gegen den Sieger der Regionalliga Nord. Spannung ist also garantiert. Klar, dass dann auch Buchmacher wie Intertops Sportsbook die passenden Wetten anbieten. Sportwetten gehören zwar auch schon in der Regionalliga dazu, doch ab der 3. Liga, wird das Interesse in diesem Bereich natürlich noch einmal gesteigert.

Der Aufstieg von der Regionalliga in die 3. Liga ist kein leichtes Unterfangen. Das gilt vor allem für die Mannschaften aus den Regionalligen Nord und Bayern. Wir freuen uns auf jeden Fall auf eine spannende Rückrunde in den vierten Ligen.

Foto: Joshua Golde / Unsplash

Vorheriger Artikel:
» Das sind die Topfavoriten auf den Aufstieg in die 3. Liga

Nächster Artikel:
» Die Herausforderung des Aufstiegs in die 3. Liga

Die Nutzung der Website ist kostenlos und durch Werbung finanziert. Diese Webseite enthält daher Werbung in Form von Anzeigen, Nennung unterschiedlicher Anbieter und Produktplatzierungen.

Ihr Browser unterstützt das Canvas Element nicht!

• 
• 
• 
• 
•