Um Kapazität für 3. Liga zu erhöhen, könnten Stahlrohrtribünen angemietet werden.

Der SV Viktoria Aschaffenburg, Spitzenreiter in der Regionalliga Bayern, will die Weichen für einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga stellen. Aktuell rangiert das Team von Cheftrainer Jochen Seitz während der wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie nach wie vor unterbrochenen Saison 2019/2021 auf Platz eins. Der Klub hat beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) einen Zulassungsantrag gestellt und arbeitet nun mit der Stadt daran, die Rahmenbedingungen für den Sprung in den Profibereich zu schaffen.

Die heimische Spielstätte am Schönbusch muss laut DFB-Statuten eine Kapazität von mindestens 10.000 Plätze erreichen. Um die erhöhte Kapazität zu erreichen, plant die Stadt Aschaffenburg die Anmietung von zwei Stahlrohrtribünen. Diese Maßnahme würde 380.000 Euro kosten. Ebenfalls für die 3. Liga notwendig ist eine moderne Flutlichtanlage, für die die Stadt Kosten von 476.000 Euro kalkuliert. Hinzu kommen noch weitere infrastrukturelle Investitionen. Dazu gehören etwa ein höherer Außenzaun sowie Container für die Polizei und den Rettungsdienst. Diese Maßnahmen werden mit 643.000 Euro veranschlagt.

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