Vier Regionalligisten ziehen in DFB-Pokal ein
Bild: wflv.de
Magdeburg, Jena und Würzburg gewannen ihre Landespokal-Finalspiele - Siegen zog ins Endspiel ein.
Gleich vier Regionalligisten sicherten sich am Mittwochabend die Teilnahme an der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals. Drei Vereine durften sich dabei sogar über einen Titel freuen, die Sportfreunde Siegen stehen nun im Endspiel.
Der West-Regionalligist Sportfreunde Siegen hat dank eines 2:1 (0:0)-Heimsieges gegen den Ligakonkurrenten SC Verl das Endspiel um den Westfalenpokal erreicht und schaffte damit auch gleichzeitig den Sprung in den "großen Lostopf". Vor 3.290 Zuschauern im Leimbachstadion erzielte Zouhair Bouadoud den Führungstreffer. Kurios: Wegen des zu ausgelassenen Torjubels sah
Bouadoud unmittelbar nach seinem Tor die Gelb-Rote Karte. In Unterzahl erhöhte André Dej auf 2:0, ehe Nico Hecker in der Nachspielzeit für Verl noch verkürzte. Im Finale treffen die Sportfreunde auf den Drittligisten Preußen Münster, der sich im Halbfinale 3:1 beim SuS Stadtlohn durchsetzte.
Für Sensationen sorgten die Nordost-Regionalligisten 1. FC Magdeburg und der FC Carl Zeiss Jena in ihren jeweiligen Landespokal-Finalspielen. Beide setzten sich jeweils ohne Gegentor gegen einen Drittligisten durch. Jena kam dabei sogar zu einem 5:0-Kantersieg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt. Andis Shala (2), Sören Eismann, Tom Geißler und der eingewechselte Gramoz Kurtaj trafen für die Mannschaft von Jenaes Interimstrainer Lothar Kurbjuweit.
Überstunden mussten die Magdeburger schieben. Gegen den Halleschen FC kam der FCM nach Verlängerung zu einem 3:0-Auswärtserfolg. Marius Sowislo, Lars Fuchs und Rene Lange trugen sich in die Torschützenliste ein.
Auch die Würzburger Kickers haben es geschafft! In einer engen Partie setzten sich die Kickers gegen Ligakonkurrent SV Schalding-Heining erst 6:4 (2:2/2:2) nach Elfmeterschießen durch. „Wir wollten den Pokal unbedingt und jetzt haben wir ihn! Das Team hat hart gearbeitet und sich den Sieg verdient. Am Ende waren wir auch die Glücklicheren. In der Halbzeit habe ich meiner Mannschaft nochmal gesagt, dass wir heute dran sind und dass es unser Tag ist. Der Einzug in den DFB-Pokal macht die Kickers wieder in ganz Deutschland bekannt", sagt Würzburgs Trainer Dieter Wirsching.
Den Sprung auf die große Bühne des deutschen Fußballs verpasste gestern Südwest-Regionalligist SVN Zweibrücken. Die Mannschaft des scheidenden Trainers Peter Rubeck unterlag dem Oberligisten SV Alemannia Waldalgesheim 0:1.
Der West-Regionalligist Sportfreunde Siegen hat dank eines 2:1 (0:0)-Heimsieges gegen den Ligakonkurrenten SC Verl das Endspiel um den Westfalenpokal erreicht und schaffte damit auch gleichzeitig den Sprung in den "großen Lostopf". Vor 3.290 Zuschauern im Leimbachstadion erzielte Zouhair Bouadoud den Führungstreffer. Kurios: Wegen des zu ausgelassenen Torjubels sah
Für Sensationen sorgten die Nordost-Regionalligisten 1. FC Magdeburg und der FC Carl Zeiss Jena in ihren jeweiligen Landespokal-Finalspielen. Beide setzten sich jeweils ohne Gegentor gegen einen Drittligisten durch. Jena kam dabei sogar zu einem 5:0-Kantersieg gegen den FC Rot-Weiß Erfurt. Andis Shala (2), Sören Eismann, Tom Geißler und der eingewechselte Gramoz Kurtaj trafen für die Mannschaft von Jenaes Interimstrainer Lothar Kurbjuweit.
Überstunden mussten die Magdeburger schieben. Gegen den Halleschen FC kam der FCM nach Verlängerung zu einem 3:0-Auswärtserfolg. Marius Sowislo, Lars Fuchs und Rene Lange trugen sich in die Torschützenliste ein.
Auch die Würzburger Kickers haben es geschafft! In einer engen Partie setzten sich die Kickers gegen Ligakonkurrent SV Schalding-Heining erst 6:4 (2:2/2:2) nach Elfmeterschießen durch. „Wir wollten den Pokal unbedingt und jetzt haben wir ihn! Das Team hat hart gearbeitet und sich den Sieg verdient. Am Ende waren wir auch die Glücklicheren. In der Halbzeit habe ich meiner Mannschaft nochmal gesagt, dass wir heute dran sind und dass es unser Tag ist. Der Einzug in den DFB-Pokal macht die Kickers wieder in ganz Deutschland bekannt", sagt Würzburgs Trainer Dieter Wirsching.
Den Sprung auf die große Bühne des deutschen Fußballs verpasste gestern Südwest-Regionalligist SVN Zweibrücken. Die Mannschaft des scheidenden Trainers Peter Rubeck unterlag dem Oberligisten SV Alemannia Waldalgesheim 0:1.
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Autor: MSPW
Schlagworte: Siegen, West, Nordost, Südwest, Bayern, Würzburg, Jena, Magdeburg, Siegen
Datum: 15.05.2014 09:56 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-vier-regionalligisten-ziehen-in-dfb-pokal-ein-12791.html
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