Heimische Platzanlage im TSV-Schulstadion muss nach Schimmelbefall saniert werden.

Bayern-Regionalligist TSV Aubstadt will im anstehenden Ligapokal-Wettbewerb weiter an den Start gehen. Allerdings hat der Verein beim Bayrischen Fußball-Verband (BFV) den ungewöhnlichen Antrag gestellt, in diesem Wettbewerb keine Heimspiele, sondern nur Auswärtspartien auszutragen.

Grund: Der heimische Platz im Schulstadion hatte Schimmelbefall und muss saniert werden. "Das Spielfeld muss vertikutiert, aerifiziert und der Rasen neu angesät werden", gibt der TSV-Vorsitzende Herbert Köhler zu Protokoll. Für die Arbeiten werden ungefähr acht Wochen veranschlagt.

TSV-Trainer Victor Kleinhenz hat die Vorbereitung auf den Wettbewerb mit seinem Team schon aufgenommen. Sobald die Arbeiten im Schulstadion erst einmal begonnen haben, wird auf dem Nebenplatz trainiert. Dafür war zuvor allen bayerischen Regionalligisten vom Innenministerium eine Sondergenehmigung erteilt worden. Sie sieht auch die Einhaltung eines vom Verband erarbeiteten Hygiene-Konzepts vor. Zu diesem gehören unter anderem Antigen-Schnelltests, FFP2-Masken auf dem gesamten Sportgelände - außer auf dem Platz - sowie das Einhalten von Abständen. Auch dürfen höchstens fünf Spieler eine Umkleidekabine benutzen.

Klar ist: Der TSV Aubstadt will seine Chance auf eine mögliche Teilnahme am DFB-Pokal wahrnehmen. Ausgespielt werden im Ligapokal der Regionalliga Bayern ein Startplatz im DFB-Pokal 2021/2022 sowie vier Plätze im Viertelfinale des laufenden bayerischen Toto-Pokal-Wettbewerbs. Auch dessen Gewinner meldet der BFV für den DFB-Pokal.

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