In Sachen Fitness schlägt der Bayern-Regionalligist einen innovativen Weg ein.

Bayern-Regionalligist TSV 1860 Rosenheim schlägt beim Training in Corona-Zeiten einen innovativen Weg ein. Zusammen mit seinem Partner, einem Therapie- und Trainingszentrum, das bei den "Sechzigern" für das Athletiktraining und die physiotherapeutische Versorgung verantwortlich und außerdem auch noch Trikotsponsor ist, geht der Verein innovativ an.

Individuelle Trainingspläne sind für alle Spieler bereits seit Beginn der Krise erarbeitet worden. Ab sofort kommt ein Cybertraining dazu. Dreimal pro Woche schalten sich alle Spieler per Videoanruf zusammen, ein Therapiezentrum in Edling überprüft die Einheiten. Alle Teilnehmer sind auf dem jeweiligen Bildschirm zu sehen und trainieren so gemeinsam. Hintergedanke ist nicht nur, durch die Cybertrainingseinheiten die Fitness zu behalten, sondern in der Zeit auch Trainingsformen zu erarbeiten, mit denen sich jeder Spieler um seine Defizite kümmern kann.

"Es ist super, zumindest auf diesem Weg in Kontakt zu bleiben und miteinander trainieren zu können", sagt TSV-Kapitän Christopher Wallner. "Es ist lustig zu sehen, wie sich vor laufender Kamera die Spieler bei der einen oder anderen Übung schwertun."

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