SC Verl: Starke Defensive als gute Perspektive
Bild: wflv.de
Nach 19 Saisonpartien sind 30 Punkte für den SC Verl eine durchaus gute Zwischenbilanz. Im oberen Tabellenmittelfeld ist der ostwestfälische Verein von der Poststraße beheimatet. Die acht Punkte Abstand auf Tabellenführer Rot-Weiss Essen sind durchaus aufzuholen. Allerdings muss da schon sehr viel positiv für den SCV laufen. Der Aufstieg war für den Verein aus der Provinz auch nicht das erklärte Ziel. Vielmehr geht es darum, dass man sich sportlich weiterentwickeln möchte und mit attraktiven Fußball die Zuschauer in die Arena locken wird. Nun hat sich 4-Liga.com-Reporter Henning Klefisch etwas intensiver mit dem SC Verl beschäftigt.
Knappe Niederlagen gegen Aufstiegskandidaten
Den Blick in den Rückspiegel sollte man definitiv nicht vernachlässigen. Gleich ein ganzes Quartett hat sich hinter den Ostwestfalen in der Tabelle positioniert. Punktgleich und wegen des um 18 Treffern schlechteren Torverhältnisses auf dem siebten Platz steht der ostwestfälische Rivale SC Wiedenbrück 2000. 29 Punkte hat Fortuna Düsseldorf II auf der Habenseite, während auch der 1. FC Köln II mit 27 Zählern und die Sportfreunde Lotte mit 26 Punkten nicht völlig außer Acht gelassen werden sollten. Coach Andreas Golombek wird nun mit einer gezielten Vorbereitung dafür Sorge tragen müssen, dass der Platz im oberen Tabellendrittel verteidigt werden kann. Die Bilanz ist positiv, denn acht Siegen stehen sechs Unentschieden und fünf Nie
derlagen gegenüber. Gegen die Aufstiegsanwärter Viktoria Köln und Borussia Mönchengladbach II musste jeweils eine 1:2-Niederlage hingenommen werden. Gegen drei Teams aus dem Mittelfeld der West-Staffel gab es jeweils Niederlagen. So etwa die 0:1-Niederlagen gegen Fortuna Düsseldorf II und den SC Wiedenbrück und die 0:2-Pleite im ostwestfälischem Derby beim SC Verl am sechsten Spieltag. Beachtlich sicherlich die Unentschieden bei Spitzenreiter RW Essen (1:1) und das torlose Remis gegen den Zweiten Alemannia Aachen (0:0).
Nur Siege gegen Abstiegskandidaten
Überzeugend war sicherlich der 3:0-Auftaktsieg gegen Rot-Weiß Oberhausen. Gegen die Abstiegskandidaten hielt man sich meist schadlos. So etwa ein 4:1-Erfolg gegen den FC Schalke 04 II am vierten Spieltag. In der 17. Runde ist der VfL Bochum II mit einem 5:0-Sieg klar distanziert worden. Mit dem gleichen Ergebnis gewann man gegen den FC Kray zwei Spieltage später. Deutlich spannungsreicher fielen die beiden 1:0-Siege gegen die „Kellerkinder“ SG Wattenscheid 09 und FC Hennef 05 aus. Weitere Siege konnte der SC Verl mit dem 2:0 beim 1. FC Köln II am 13. Spieltag und eine Runde später mit dem 1:0-Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte einfahren.
Engelmann und Al Ghaddioui als Tor-Garanten
Eine große Stärke ist zweifelsfrei der Angriff des SC Verl. Eine echte Stärke, die auch im entscheidenden Saisonverlauf zu einem echten Trumpf mutieren könnte. 27 Treffer sind eine ordentliche Bilanz für ein mutmaßliches Spitzenteam der vierten Spielklasse. Herausragend ist definitiv die Defensive. Zwölf Gegentore bedeuten die beste Defensivreihe der gesamten Spielklasse. Neun Saisontreffer in 19 Partien konnte Simon Engelmann bisher beisteuern. Zwei Treffer weniger in 15 Spielen hat Sturmkollege Hamadi Al Ghaddioui für den Gesamterfolg beigetragen. Auch Matthias Haeder konnte mit fünf Treffern in 18 Spielen seinen Dienst zuverlässig erfüllen. Aus dem Mittelfeld fehlt die wichtige Torgefahr. Robert Mainka hat zwei Treffer beisteuern können. Dazu kommt Nico Hecker auf einen Treffer in elf Begegnungen und Anton Safonov mit einem Tor in sechs Partien. Zum Abwehrbollwerk gehören insbesondere Marco Kaminski und Julian Schmidt, die verlässlich ihren Dienst verrichteten. Auch Daniel Mikic, Julian Stöckner und Plucinski, Patryk hatten einen gehörigen Anteil an der starken Entwicklung.
Den Blick in den Rückspiegel sollte man definitiv nicht vernachlässigen. Gleich ein ganzes Quartett hat sich hinter den Ostwestfalen in der Tabelle positioniert. Punktgleich und wegen des um 18 Treffern schlechteren Torverhältnisses auf dem siebten Platz steht der ostwestfälische Rivale SC Wiedenbrück 2000. 29 Punkte hat Fortuna Düsseldorf II auf der Habenseite, während auch der 1. FC Köln II mit 27 Zählern und die Sportfreunde Lotte mit 26 Punkten nicht völlig außer Acht gelassen werden sollten. Coach Andreas Golombek wird nun mit einer gezielten Vorbereitung dafür Sorge tragen müssen, dass der Platz im oberen Tabellendrittel verteidigt werden kann. Die Bilanz ist positiv, denn acht Siegen stehen sechs Unentschieden und fünf Nie
Nur Siege gegen Abstiegskandidaten
Überzeugend war sicherlich der 3:0-Auftaktsieg gegen Rot-Weiß Oberhausen. Gegen die Abstiegskandidaten hielt man sich meist schadlos. So etwa ein 4:1-Erfolg gegen den FC Schalke 04 II am vierten Spieltag. In der 17. Runde ist der VfL Bochum II mit einem 5:0-Sieg klar distanziert worden. Mit dem gleichen Ergebnis gewann man gegen den FC Kray zwei Spieltage später. Deutlich spannungsreicher fielen die beiden 1:0-Siege gegen die „Kellerkinder“ SG Wattenscheid 09 und FC Hennef 05 aus. Weitere Siege konnte der SC Verl mit dem 2:0 beim 1. FC Köln II am 13. Spieltag und eine Runde später mit dem 1:0-Heimsieg gegen die Sportfreunde Lotte einfahren.
Engelmann und Al Ghaddioui als Tor-Garanten
Eine große Stärke ist zweifelsfrei der Angriff des SC Verl. Eine echte Stärke, die auch im entscheidenden Saisonverlauf zu einem echten Trumpf mutieren könnte. 27 Treffer sind eine ordentliche Bilanz für ein mutmaßliches Spitzenteam der vierten Spielklasse. Herausragend ist definitiv die Defensive. Zwölf Gegentore bedeuten die beste Defensivreihe der gesamten Spielklasse. Neun Saisontreffer in 19 Partien konnte Simon Engelmann bisher beisteuern. Zwei Treffer weniger in 15 Spielen hat Sturmkollege Hamadi Al Ghaddioui für den Gesamterfolg beigetragen. Auch Matthias Haeder konnte mit fünf Treffern in 18 Spielen seinen Dienst zuverlässig erfüllen. Aus dem Mittelfeld fehlt die wichtige Torgefahr. Robert Mainka hat zwei Treffer beisteuern können. Dazu kommt Nico Hecker auf einen Treffer in elf Begegnungen und Anton Safonov mit einem Tor in sechs Partien. Zum Abwehrbollwerk gehören insbesondere Marco Kaminski und Julian Schmidt, die verlässlich ihren Dienst verrichteten. Auch Daniel Mikic, Julian Stöckner und Plucinski, Patryk hatten einen gehörigen Anteil an der starken Entwicklung.
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Quelle: scverl.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: SC Verl, Engelmann, Golombek, Al Ghaddioui, Mainka, Safonov,
Datum: 29.12.2014 13:11 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-sc-verl--starke-defensive-als-gute-perspektive-17896.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: SC Verl, Engelmann, Golombek, Al Ghaddioui, Mainka, Safonov,
Datum: 29.12.2014 13:11 Uhr
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