Mittelfeldspieler war zuletzt für sein Heimatland Afghanistan in Malaysia im Einsatz.

Für den Südwest-Regionalligisten SC Hessen Dreieich steht heute, 19 Uhr, im Verbandspokal-Halbfinale gegen den Drittligisten und Zweitliga-Aspiranten SV Wehen Wiesbaden (19 Uhr) eine „Herkules-Aufgabe“ auf dem Programm. Dreieichs Trainer und Ex-Nationalspieler Rudi Bommer, der in der Meisterschaft mit seiner Mannschaft als Tabellenvorletzter um den Klassenverbleib kämpft, kann dabei wieder auf Nationalspieler Abassin Alikhil zurückgreifen. Der 27-jährige war zuletzt mit seinem Heimatland Afghanistan in einem Freundschaftsspiel in Malaysia im Einsatz, wo er durch ein Eigentor für den 2:1-Endstand der Gastgeber sorgte.

„Wir können gegen Wehen Wiesbaden den kompletten Kader aufbieten“, sagt Bommer, der während seiner aktiven Zeit mit Fortuna Düsseldorf dreimal in Folge im DFB-Pokalendspiel stand: „Wehen Wiesbaden ist der absolute Favorit. Aber man darf nicht vergessen, wie viele Favoriten im Pokal auch schon gestolpert sind.“ Für das Finale, das am 25. Mai im Rahmen des „Finaltages der Amateure“ ausgetragen wird, hat sich bereits der Hessenligist KSV Baunatal durch ein 6:4 im Elfmeterschießen gegen den FC Gießen qualifiziert.

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