RL Südwest: SSV Ulm darf weiter hoffen

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RL Südwest: SSV Ulm darf weiter hoffen
Bild: swfv.de
Weil der VfR Wormatia Worms 0:2 gegen Mainz II verliert.

Der SSV Ulm 1846 darf auch nach dem 34. und letzten Spieltag auf den Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest hoffen. Trotz einer 0:2 (0:2)-Auswärtsniederlage beim bereits abgestiegenen KSV Baunatal sicherten sich die „Spatzen“ den 15. Rang, der bei einem erfolgreichen Abschneiden des FSV Mainz 05 II und der SG Sonnenhof Großaspach in der Aufstiegsrelegation zum Ligaerhalt reichen würde.

Bereits in der Anfangsphase mussten die Ulmer die erste Hiobsbotschaft hinnehmen. Der KSV ging durch Nico Schrader (8.) in Führung. Schrader (34.) war es dann auch, der noch vor der Halbzeit zum Endstand traf. Die Ulmer beendeten die Partie nicht in voller Mannschaftsstärke. Nikola Trkulja (72.) sah wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte.

Endgültig abgestiegen ist dagegen der VfR Wormatia Worms. Beim 1:3 (0:1) gegen den Tabellendritten FSV Mainz 05 II musste die Mannschaft von VfR-Trainer Sascha Eller die 16. Saison-Niederlage hinnehmen. Die Mainzer Richard Weil (36.), Shawn Parker (47.) und Dennis Franzin (69.) verpassten den letzten Hoffnungen der Wormatia einen Dämpfer. Der Treffer zum 1:3 durch Adam Jabiri (85.) nützte nichts mehr.

Während Worms nun den Gang in die Oberliga antreten muss, zeigen sich die Mainzer wen
ige Tage vor dem ersten Relegationsspiel bei der TSG Neustrelitz (28. Mai) in guter Verfassung. Der FSV siegte zum dritten Mal in Serie ohne einen Gegentreffer.

Großaspach mit guter Form in die Relegation

Der Meister SG Sonnenhof Großaspach hat sich erfolgreich auf das Relegationsspiel gegen den VfL Wolfsburg II (Mittwoch, ab 19 Uhr) eingestimmt. Die Mannschaft von SGS-Trainer Rüdiger Rehm siegte 3:0 (3:0) bei der U 23 von 1899 Hoffenheim und fuhr damit den dritten Dreier in Serie ein. Shqiprim Binakaj (27./33.) und Moritz Kuhn (32.) sorgten mit ihren Treffern für die erste Hoffenheimer Niederlage seit vier Partien.

In seinem letzten Spiel als Trainer des SVN Zweibrücken kassierte Peter Rubeck mit seiner Mannschaft eine 0:2 (0:2)-Heimniederlage gegen den SV Waldhof Mannheim. Nauwid Amiri (15.) und Marcel Sökler (20.) stellten für Mannheim frühzeitig die Weichen auf Sieg. Der SVN konnte keine seiner zurückliegenden fünf Begegnungen gewinnen (zwei Punkte). Trotzdem beendet Zweibrücken die Runde als bester Aufsteiger der Liga.

Frankfurter Reserve verabschiedet sich siegreich

In ihrem letzten Punktspiel präsentierte sich die Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt noch einmal in guter Verfassung. Die Eintracht gewann vor 1898 Zuschauern bei der TuS Koblenz 4:0 (2:0). Christos Almpanis (16.), Sven Hassler (42.) und Andre Fliess (49./85.) sicherten den Frankfurtern, die ihre U 23-Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen, den zwölften Saisonsieg. Die „Schängel“ schließen die Spielzeit mit einer Negativserie von sieben Partien ohne Sieg ab, durch die Koblenz bis auf den 14. Platz abrutschte.

Die Offenbacher Kickers kamen beim bereits abgestiegenen Schlusslicht SC Pfullendorf zwar nicht über ein 2:2 (2:1) hinaus, bauten aber ihre Serie auf elf Partien hintereinander ohne Niederlage aus. Offenbachs Fabian Bäcker (7.) erzielte in der Anfangsphase den ersten Treffer der Partie, ehe Thomas Weller (21.) zu Gunsten der Gastgeber ausglich. Danach war erneut Bäcker (39.) für die Kickers zur Stelle und stellte den alten Abstand wieder her. Kurz vor dem Abpfiff sorgte Thomas Arnold (85.) für den Endstand.

Aufsteiger Neckarelz als beste Heimmannschaft der Liga

Die SpVgg Neckarelz hat sich durch ein 3:2 (1:0) gegen den KSV Hessen Kassel den inoffiziellen Titel der besten Heimmannschaft gesichert. Henrik Hogen (4.), Sohn von SpVgg-Trainer Peter Hogen, legte mit seinem Tor den Grundstein für den zwölften Heimsieg im 17. Spiel vor heimischer Kulisse. Heiko Throm (53., Handelfmeter) erhöhte auf 2:0, bevor Andreas Mayer (60., Handelfmeter/63.) per Doppelpack ausglich. Kurz vor dem Ende entschied Kevin Keller (86.) die Partie doch noch zu Gunsten der Gastgeber.

Die Reserve des SC Freiburg verteidigte dank eines 4:1 (1:1)-Heimsieges bei Eintracht Trier den zweiten Platz. Die Mannschaft von SCF-Trainer Iraklis Metaxas setzte damit vor 1178 Zuschauern ihren Lauf fort und blieb zum fünften Mal in Folge unbesiegt. In Trier waren Amir Falahen (43./83., Foulelfmeter) mit seinen Saisontreffern 17 und 18 sowie Caleb Stanko (56.) und Nico Zwimpfer (84.) für den 20. Saisonerfolg verantwortlich. Aus der anfänglichen Führung durch Fahrudin Kuduzovic (26.) konnte Trier kein Kapital schlagen.

Für den viertplatzierten 1. FC Kaiserslautern II endete die Saison mit einem 3:1 (1:1) gegen den FC 08 Homburg. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit brachte FCK-Angreifer Mario Pokar (10.) seinen Namen als erstes auf die Anzeigetafel. Noch vor dem Halbzeitpfiff egalisierte Giancarlo Pinna (29.) die Führung der Pfälzer. Doch Sascha Mockenhaupt (69.) und Jakub Swierczok (90.) ließen die „Roten Teufel“ im zweiten Durchgang jubeln.


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Autor: MSPW
Schlagworte: Südwest, Mainz II, Baunatal, Worms, Ulm, Schrader
Datum: 24.05.2014 18:04 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-rl-suedwest--ssv-ulm-darf-weiter-hoffen-12987.html
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