Der TSV 1860 München II konnte nach dem unerfreulichen Remis gegen den SV Schalding-Heining, nachdem es von Trainer Torsten Fröhling die "Höchststrafe" setzte, eine Reaktion zeigen und fand gegen den 1. FC Nürnberg II wieder zurück in die Erfolgsspur. Somit bleiben die "Junglöwen" der ärgste Verfolger der Würzburger Kickers.

TSV 1860 München II - 1. FC Nürnberg II 4:2

Die Zweitbesetzung des TSV 1860 München konnte am achten Spieltag der laufenden Regionalligasaison den zweiten Tabellenplatz festigen und wieder bis auf zwei Punkte an den Spitzenreiter aus Würzburg heran rücken.

Im Duell der Zweibesetzungen gelang den Münchnern ein 4:2 Erfolg über Nürnberg II. Dabei hatte der Nürnberger Neuzugang, Faton Ademi, dem TSV mächtig Schützenhilfe gegeben und mit einem Eigentor in der 13. Minute für die Führung der Landeshauptstädter gesorgt.

Doch dieser zeigte in der 25. Spielminute, dass er auch weiß, wo das richtige Tor steht und sorgte für den Ausgleich, doch noch vor dem Seitenwechsel, in der 44. Minute, brachte Korbinian Vollmann seine Truppe wieder in Führung.

Patrick Erras schaffte es in der 74. Minute erneut, den Spielstand aus zu gleich und machte Hoffnungen auf einen Punktgewinn für die "kleinen Clubberer", doch Rabihic und Neudecker sorgten in der Schlussphase für den 4:2 Endstand und den damit verbunden Sieg für den TSV 1860 München II.

Nürnbergs zweite Mannschaft wartet indes weiterhin seit drei Spielen auf den zweiten Saisonsieg und hängt weiter hinten drin.

Roger Prinzen (Trainer 1. FC Nürnberg II): "Ich bin riesig enttäuscht, da wir aus München etwas mitnehmen wollten und vom Spielverlauf auch mehr drin war. Die Abwehrarbeit war bei drei Gegentoren sehr schlecht. Bei unseren Torchancen waren wir nicht entschlossen genug. Die erfahrenen Spieler rufen momentan nicht die erwartete Leistung ab."

Torsten Fröhling (Trainer TSV 1860 München II): "Es war ein sehr emotionales Spiel mit viel Leidenschaft und gutem Zweikampfverhalten. Ich bin froh dass wir unsere Torchancen genutzt und dieses Spiel gewonnen haben. Besonders loben muss ich heute Korbinian Vollmann, der die Mannschaft vorbildlich geführt hat."

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