Okumak-Wechsel nach Wiedenbrück sorgt für Ärger am Badeweiher
Der West-Regionalligist VfB Hüls muss in der momentanen Winterpause den Abgang eines Leistungsträgers verschmerzen. Volkan Okumak, der im Sommer bei dem durch ein Freilos von der NRW-Liga in die vierte Spielklasse aufgestiegene Verein vom Marler Badeweiher anheuerte, wechselt mit sofortiger Wirkung zum Liga-Konkurrenten SC Wiedenbrück.
Der vom Abstieg bedrohte VfB Hüls, der sich erst kürzlich mit Andre Koch (SV Zweckel) und Kamil Bednarski (ETB SW Essen) für die anstehende Rückrunde verstärkte, wurde vom den Abgang des Angreifers förmlich überrascht. Ex-„Sportfreund“ Volkan Okumak, der zwischen 2009 und 2011 in Siegen auf Torejagd ging und zuvor für die Sportfreunden Oestrich-Iserlohn sowie Borussia Dröschede die Fußballstiefel schnürte, unterschrieb trotz mündlicher Zusage für einen Verbleib beim VfB nun in Wiedenbrück.
Hüls hatte Okumak so
gar ein verbessertes Vertragsangebot gemacht und einen Ausbildungsplatz besorgt. Beide Parteien waren sich einig, doch dann kam die Kehrtwende des Spielers, die dazu führte, dass man beim VfB überhaupt nicht mehr gut auf Okumak zu sprechen ist. „Wir haben Volkan aufgenommen, als er keinen Verein gefunden hat. Er hätte vermutlich auch keinen Verein unserer Klasse bis zum Saisonbeginn gefunden“, wird der Hülser Coach Martin Schmidt auf der Vereinswebsite zitiert. Vor seinem Wechsel an den Badeweiher kickte Volkan Okumak bei der U23 von Bayer 04 Leverkusen, konnte sich dort aber nicht durchsetzen.
Den Wechsel nach Wiedenbrück machte eine Vertragsklausel, nach der Okumak bei einem besseren Angebot in der Winterpause wechseln kann, möglich. Doch für die Entscheidung des Spielers kann man bei seinem Ex-Verein dennoch wenig Verständnis aufbringen. „Okumak hat nicht nur sein Wort gebrochen, der hat uns alle, egal ob Vorstand, Mitspieler oder Fans verarscht. Charakterlich einer der schwächsten Spieler am Badeweiher, seit ich denken kann“, bekundete Pressesprecher Stefan Berger. Allzu sehr wird man Okumak am Badeweiher nicht vermissen: „Menschlich wird er kein Verlust sein“, legte Trainer Martin Schmidt noch einmal nach.
Der SC Wiedenbrück freut sich derweil über die Neuverpflichtung: Okumak unterschrieb bis zum 30. Juni 2014 bei den Ostwestfalen. In 15 Regionalliga-Einsätzen für Hüls erzielte der Offensiv-Spieler fünf Tore für den Vorletzten der Regionalliga West, der mit 16 Punkten nur knapp vor Schlusslicht Fortuna Düssseldorf U23 steht.
Hüls hatte Okumak so
Den Wechsel nach Wiedenbrück machte eine Vertragsklausel, nach der Okumak bei einem besseren Angebot in der Winterpause wechseln kann, möglich. Doch für die Entscheidung des Spielers kann man bei seinem Ex-Verein dennoch wenig Verständnis aufbringen. „Okumak hat nicht nur sein Wort gebrochen, der hat uns alle, egal ob Vorstand, Mitspieler oder Fans verarscht. Charakterlich einer der schwächsten Spieler am Badeweiher, seit ich denken kann“, bekundete Pressesprecher Stefan Berger. Allzu sehr wird man Okumak am Badeweiher nicht vermissen: „Menschlich wird er kein Verlust sein“, legte Trainer Martin Schmidt noch einmal nach.
Der SC Wiedenbrück freut sich derweil über die Neuverpflichtung: Okumak unterschrieb bis zum 30. Juni 2014 bei den Ostwestfalen. In 15 Regionalliga-Einsätzen für Hüls erzielte der Offensiv-Spieler fünf Tore für den Vorletzten der Regionalliga West, der mit 16 Punkten nur knapp vor Schlusslicht Fortuna Düssseldorf U23 steht.
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Quelle: vfb-huels.de
Autor: Jürgen Kirsch
Schlagworte: SC Wiedenbrück, VfB Hüls, Regionalliga, Volkan Okumak Transfer
Datum: 07.01.2013 17:46 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-okumak-wechsel-nach-wiedenbrueck-sorgt-fuer-Ärger-am-badeweiher-3492.html
Autor: Jürgen Kirsch
Schlagworte: SC Wiedenbrück, VfB Hüls, Regionalliga, Volkan Okumak Transfer
Datum: 07.01.2013 17:46 Uhr
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