Lok Leipzig: Almedin Civa tritt Wolf-Nachfolge an
Bild: Lokomotive Leipzig
Ex-Bundesliga-Trainer kehrt in seine Pfälzer Heimat zurück.
Ein bekanntes Gesicht übernimmt ab sofort als Sportdirektor und Cheftrainer die Geschicke beim Regionalliga Nordost-Meister 1. FC Lokomotive Leipzig. Almedin Civa (48) erhält bei den Sachsen, die den Aufstieg in die 3. Liga nach den beiden Duellen gegen den West-Vertreter SC Verl (2:2 und 1:1) nur wegen der aus dem Europapokal bekannten Auswärtstorregel hauchdünn verpasst hatten, einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. Er tritt in dieser Doppelfunktion die Nachfolge von Ex-Bundesligaprofi und -trainer Wolfgang Wolf (62) an, der nach einem Jahr in Leipzig in seine Pfälzer Heimat zurückkehren wird.
Von 2013 bis 2019 war Almedin Civa beim Ligakonkurrenten SV Babelsberg 03 als Sportdirektor sowie Trainer in der 3. und 4. Liga tätig. Das Engagement in Leipzig-Probstheida ist für den gebürtigen Bosnier aber auch eine Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte. Von August bis Dezember 200
3 hatte Civa die Schuhe im Bruno-Plache-Stadion geschnürt und 18 Partien für den damaligen VfB Leipzig geschnürt. Während seiner aktiven Laufbahn stieg er unter anderem mit Tennis Borussia Berlin (1993) und dem SV Babelsberg 03 in die 2. Bundesliga auf (2001). Hinzu kommen Landespokalsiege in Berlin (vier) und Brandenburg (fünf).
Lok-Präsident Thomas Löwe sagt: "Almedin Civa ist ein Teamplayer, der für die neue Aufgabe bei Lok brennt. Er ist in der Lage, Spieler weiterzuentwickeln und besser zu machen. Wir freuen uns, dass wir ihn für unseren Verein gewinnen konnten."
Geschäftsführer Martin Mieth ergänzt: "Ich bin froh, dass es mit der Verpflichtung geklappt hat. Almedin Civa kennt die Liga sehr genau und wird sein Netzwerk für den 1. FC Lok gewinnbringend einbringen."
Almedin Civa selbst betont: "Trotz des unglücklichen Scheiterns in den Aufstiegsspielen hat der 1. FC Lok Leipzig eine starke Saison gespielt. Obwohl ich natürlich lieber in der 3. Liga die Arbeit aufgenommen hätte, freue ich mich auf die neuen Aufgaben. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam ein gutes Team zusammenstellen, den Neuanfang starten und gemeinsam erfolgreich sein werden."
Wolfgang Wolf verlässt "Loksche" ohne jede Niederlage
Civas Vorgänger Wolfgang Wolf, dessen Sohn Patrick selbst für die "Loksche" am Ball ist, war vor einem Jahr zunächst als Sportdirektor nach Leipzig gekommen. Im Oktober hatte er nach dem Rücktritt von Teamchef Björn Joppe auch das Amt des Cheftrainers übernommen. Unter Wolfs Regie blieben die Blau-Gelben in sämtlichen 17 Pflichtspielen ohne Niederlage (zehn Siege, sieben Remis). Nur am Aufstieg schrammte der Traditionsverein vorbei. Nach der Beendigung seines Ein-Jahres-Vertrages entschied sich Wolf jedoch, seine Tätigkeit in Leipzig zu beenden und in seine Pfälzer Heimat zurückzukehren.
Lok Leipzigs Aufsichtsratsvorsitzender Olaf Winkler lobt: "Es war uns eine Ehre und Freude, mit Wolfgang Wolf zusammenzuarbeiten. Er ist ein absoluter Fachmann im Fußballgeschäft, sympathisch und kompetent. Uns verlässt ein Freund." Geschäftsführer Martin Mieth fügt hinzu: "Wolfgang Wolf war ein absoluter Glücksfall für unseren Klub. Er hat im sportlichen Bereich viele Dinge in die richtigen Bahnen gelenkt."
Wolfgang Wolf zieht ebenfalls ein positives Fazit. "Ich kam als Zuschauer und ging mit einem Jobangebot, obwohl ich damals überhaupt keinen Job gesucht habe", so der 62-Jährige im Rückblick. "Ich fand einen Klub, der mir in kürzester Zeit ans Herz gewachsen ist. Vielen Dank für das Vertrauen in mich und meine Arbeit. Es war eine überragende Saison, auch wenn uns der letzte Schritt nicht gelungen ist."
Von 2013 bis 2019 war Almedin Civa beim Ligakonkurrenten SV Babelsberg 03 als Sportdirektor sowie Trainer in der 3. und 4. Liga tätig. Das Engagement in Leipzig-Probstheida ist für den gebürtigen Bosnier aber auch eine Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte. Von August bis Dezember 200
Lok-Präsident Thomas Löwe sagt: "Almedin Civa ist ein Teamplayer, der für die neue Aufgabe bei Lok brennt. Er ist in der Lage, Spieler weiterzuentwickeln und besser zu machen. Wir freuen uns, dass wir ihn für unseren Verein gewinnen konnten."
Geschäftsführer Martin Mieth ergänzt: "Ich bin froh, dass es mit der Verpflichtung geklappt hat. Almedin Civa kennt die Liga sehr genau und wird sein Netzwerk für den 1. FC Lok gewinnbringend einbringen."
Almedin Civa selbst betont: "Trotz des unglücklichen Scheiterns in den Aufstiegsspielen hat der 1. FC Lok Leipzig eine starke Saison gespielt. Obwohl ich natürlich lieber in der 3. Liga die Arbeit aufgenommen hätte, freue ich mich auf die neuen Aufgaben. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam ein gutes Team zusammenstellen, den Neuanfang starten und gemeinsam erfolgreich sein werden."
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Civas Vorgänger Wolfgang Wolf, dessen Sohn Patrick selbst für die "Loksche" am Ball ist, war vor einem Jahr zunächst als Sportdirektor nach Leipzig gekommen. Im Oktober hatte er nach dem Rücktritt von Teamchef Björn Joppe auch das Amt des Cheftrainers übernommen. Unter Wolfs Regie blieben die Blau-Gelben in sämtlichen 17 Pflichtspielen ohne Niederlage (zehn Siege, sieben Remis). Nur am Aufstieg schrammte der Traditionsverein vorbei. Nach der Beendigung seines Ein-Jahres-Vertrages entschied sich Wolf jedoch, seine Tätigkeit in Leipzig zu beenden und in seine Pfälzer Heimat zurückzukehren.
Lok Leipzigs Aufsichtsratsvorsitzender Olaf Winkler lobt: "Es war uns eine Ehre und Freude, mit Wolfgang Wolf zusammenzuarbeiten. Er ist ein absoluter Fachmann im Fußballgeschäft, sympathisch und kompetent. Uns verlässt ein Freund." Geschäftsführer Martin Mieth fügt hinzu: "Wolfgang Wolf war ein absoluter Glücksfall für unseren Klub. Er hat im sportlichen Bereich viele Dinge in die richtigen Bahnen gelenkt."
Wolfgang Wolf zieht ebenfalls ein positives Fazit. "Ich kam als Zuschauer und ging mit einem Jobangebot, obwohl ich damals überhaupt keinen Job gesucht habe", so der 62-Jährige im Rückblick. "Ich fand einen Klub, der mir in kürzester Zeit ans Herz gewachsen ist. Vielen Dank für das Vertrauen in mich und meine Arbeit. Es war eine überragende Saison, auch wenn uns der letzte Schritt nicht gelungen ist."
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Autor: MSPW
Schlagworte: Nordost RL Nordost, 1. FC Lokomotive Leipzig, Almedin Civa, Wolfgang Wolf, Trainer, Sportdirektor, Thomas Löwe, Martin Mieth, Olaf Winkler
Datum: 02.07.2020 16:11 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-lok-leipzig--almedin-civa-tritt-wolf-nachfolge-an-47343.html
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Datum: 02.07.2020 16:11 Uhr
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