1. FC Lok verspielt bei 3:3 in Plauen eine 3:1-Führung.

Der abstiegsbedrohte 1. FC Lok Leipzig hat am 26. Spieltag in der Regionalliga Nordost den dritten Sieg in Serie und damit einen möglichen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenverbleib knapp verpasst. Beim VFC Plauen musste sich die Mannschaft von Trainer Heiko Scholz mit einem 3:3 (2:1) zufrieden geben, obwohl sie zwischenzeitlich schon 3:1 geführt hatte. Den Rückstand zu einem sicheren Nichtabstiegsplatz konnten die Leipziger damit nur auf vier Punkte verringern.

Die frühe 1:0-Führung der Gäste durch Alexander Langner (7.) konnte Bastian Vogt (25.) zwar für die Vogtländer ausgleichen. Nach einem Doppelpack von Patrick Grandner (37./51.) sahen jedoch die Leipziger wie die sicheren Sieger aus. Benjamin Girth (61.) und Falk Schindler (78.) sorgten jedoch vor 1670 Zuschauern noch für den Ausgleich des VFC. Trotzdem blieb Plauen auch im vierten Heimspiel in Serie sieglos, holte dabei nur zwei von zwölf möglichen Punkten. Im Hinspiel in Leipzig waren beim 0:0 keine Tore gefallen.

Remis im Berliner Derby zwischen Viktoria und Hertha II

Im letzten von insgesamt zwölf Berliner Derbys in dieser Saison trennten sich der Aufsteiger FC Viktoria und die Reserve von Hertha BSC 1:1 (1:0). Dabei konnten die Gastgeber ihre Negativserie nicht stoppen und blieben auch im fünften Spiel in Folge sieglos. Die Herthaner sind damit seit drei Spieltagen ungeschlagen.

Die Viktoria, die das Hinspiel 2:1 für sich entschieden hatte, ging vor 1173 Besuchern im Stadion Lichterfelde in der ersten Halbzeit durch Maximilian Watzka (38.) in Führung. Kevin Stephan (62.) glich nach der Pause für die Mannschaft von Trainer Ante Covic aus. Mit Tim Lensinger, Carlos Brinsa und Stefan Gehring standen gleich drei ehemalige Spieler der Hertha-Reserve im Kader der Viktoria.

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