Fortuna Köln feiert die überraschende Herbstmeisterschaft
Für einige Beobachter der Regionalliga West ist die Herbstmeisterschaft vom SC Fortuna Köln eine echte Überraschung, denn die Konkurrenz RW Essen und besonders Stadtrivale Viktoria Köln haben den deutlich stärkeren Spielerkader. Nach dem letztlich völlig ungefährdeten 3:0-Sieg bei der U23-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach hat sich die Fortuna nun als Primus etablieren können. Der bisherige Spitzenreiter Viktoria musste sich gegen den Außenseiter SV Bergisch Gladbach mit einem 4:4-Unentschieden begnügen. Damit rangieren die Kicker aus dem rechtsrheinischen Höhenhaus mit einem Punkt Rückstand auf dem zweiten Tabellenplatz hinter dem Stadtrivalen aus der Südstadt.
Über weite Strecken der Hinrunde konnte Regionalliga-Aufsteiger Viktoria Köln die Tabelle anführen und wurde von vielen so genannten Experten schon als ganz heißer Aufstiegskandidat genannt. Die personelle Qualität war so enorm, dass ein sportlicher Einbruch nicht erwartet worden ist. Nun darf sich hingegen Fortuna-Präsident Klaus Ulonska mächtig freuen, wenn er gegenüber dem „Express“ erklärt: „Das ist der helle Wahnsinn. Ich fühle mich wie auf Wolke sieben.“ Dennoch möchte er auch weiterhin realistisch bleiben: „Es ist nur ein Herbstmeistertitel. Wir wollen wei
ter nur auf uns schauen.“
Nach 19 Spieltagen hat das Team von Trainer Koschinat eine Punkteanzahl von 41 bei einem Torverhältnis von 38:16. Neben dem FC Viktoria werden auch die Sportfreunde Lotte, die Sportfreunde Siegen, der FC Schalke 04 II, sowie RW Essen als mögliche Aufstiegskandidaten gezählt. Es wird ein spannender Kampf um den möglichen Drittliga-Aufstieg. Die „Pole-Position“ hat jedoch die SC Fortuna inne. Besonderes Lob spricht Ulonska seinem Cheftrainer aus, wenn er vom „Express“ mit den Worten zitiert wird: „Trainer Uwe Koschinat ist der große Schmiedemeister. Er ist ein großer Glücksfall, ohne ihn wären wir nicht da, wo wir sind. Er versteht es, den Kader freundschaftlich zusammenzuhalten.“
Ganz anders gestaltet sich derzeit die Stimmungslage beim FC Viktoria, denn mit nur einem Dreier aus den letzten fünf Heimspielen konnte der erste Tabellenplatz und der damit verbundene Titel als Herbstmeister nicht geholt werden. Gegen den Abstiegskandidaten Bergisch Gladbach gab es im kleinen Derby ein enttäuschendes 4:4-Unentschieden, was deutlich zu wenig für die ambitionierten Ansprüche der Viktoria ist. Glücklich konnte das Team von Trainer Wolfgang Jerat noch einen Zähler mitnehmen. Nach der relativ klaren 3:1-Führung gab es Kritik durch den Chefcoach: „Mit all der Erfahrung auf dem Platz dürfen wir so ein Spiel nicht mehr abgeben.“
Auch Viktorias Teammanager Ingo Haselbach zeigte sich enttäuscht: „Es müssen sich ein paar Spieler hinterfragen, die den Anspruch haben, Führungsspieler zu sein.“ Angesprochen dürften die ehemaligen Bundesliga-Spieler wie Alex Voigt, Giovanni Federico und Andrew Sinkala sein, die noch nicht ihr volles Leistungspotential abrufen konnten.
Nach 19 Spieltagen hat das Team von Trainer Koschinat eine Punkteanzahl von 41 bei einem Torverhältnis von 38:16. Neben dem FC Viktoria werden auch die Sportfreunde Lotte, die Sportfreunde Siegen, der FC Schalke 04 II, sowie RW Essen als mögliche Aufstiegskandidaten gezählt. Es wird ein spannender Kampf um den möglichen Drittliga-Aufstieg. Die „Pole-Position“ hat jedoch die SC Fortuna inne. Besonderes Lob spricht Ulonska seinem Cheftrainer aus, wenn er vom „Express“ mit den Worten zitiert wird: „Trainer Uwe Koschinat ist der große Schmiedemeister. Er ist ein großer Glücksfall, ohne ihn wären wir nicht da, wo wir sind. Er versteht es, den Kader freundschaftlich zusammenzuhalten.“
Ganz anders gestaltet sich derzeit die Stimmungslage beim FC Viktoria, denn mit nur einem Dreier aus den letzten fünf Heimspielen konnte der erste Tabellenplatz und der damit verbundene Titel als Herbstmeister nicht geholt werden. Gegen den Abstiegskandidaten Bergisch Gladbach gab es im kleinen Derby ein enttäuschendes 4:4-Unentschieden, was deutlich zu wenig für die ambitionierten Ansprüche der Viktoria ist. Glücklich konnte das Team von Trainer Wolfgang Jerat noch einen Zähler mitnehmen. Nach der relativ klaren 3:1-Führung gab es Kritik durch den Chefcoach: „Mit all der Erfahrung auf dem Platz dürfen wir so ein Spiel nicht mehr abgeben.“
Auch Viktorias Teammanager Ingo Haselbach zeigte sich enttäuscht: „Es müssen sich ein paar Spieler hinterfragen, die den Anspruch haben, Führungsspieler zu sein.“ Angesprochen dürften die ehemaligen Bundesliga-Spieler wie Alex Voigt, Giovanni Federico und Andrew Sinkala sein, die noch nicht ihr volles Leistungspotential abrufen konnten.
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Quelle: express.de; welt.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: SC Fortuna Köln; Koschinat; FC Viktoria Köln; Voigt; Federico; Sinkala
Datum: 03.12.2012 20:05 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-fortuna-koeln-feiert-die-ueberraschende-herbstmeisterschaft-3082.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: SC Fortuna Köln; Koschinat; FC Viktoria Köln; Voigt; Federico; Sinkala
Datum: 03.12.2012 20:05 Uhr
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