Der FC Eintracht Bamberg sicherte sich die Dienste drei Leistungsträger der eigenen Reihen für weitere Zeit. Neben dem Urgestein Johannes Bechmann verlängerten auch der Defensiv-Allrounder Christopher Kettler und das FCE-Eigegewächs Victor Gradl.

Der FC Eintracht Bamberg hat bekannt gegeben, dass man sich mit dem Abwehrchef Johannes Bechmann auf eine Vertragsverlängerung geeinigt hat. "Ich bin jetzt seit 13 Jahren in diesem Verein - und alles in allem war das eine sehr erfolgreiche Zeit. Das jetzige Angebot hat auch wieder gestimmt, deshalb bleibe ich beim FCE", begründet der 25-Jährige seine Entscheidung.

Im nächsten Jahr hofft er dann darauf, mit seinem Team nicht nur gegen den Abstieg zu kämpfen, vorausgesetzt die Klasse wird gehalten. Doch daran besteht beim Abwehrchef kein Zweifel. "Durch den Sieg gegen Ismaning haben wir jetzt eine Top-Ausgangsposition. Wir spielen außerdem noch gegen die unmittelbaren Konkurrenten Aschaffenburg und Augsburg hier zu Hause, das sollte reichen."

Auch Christopher Kettler und Victor Gradl haben ihre Engagements mit ihrem aktuellen Verein verlängert. Der 20 Jahre alte Kettler unterschrieb gleich für die nächsten drei Jahre, Gradl für zwei weitere Spielzeiten. Dieter Kurth, der Cheftrainer Bambergs, freute sich über den Verbleib der Akteure. Besonders Kettler attestierte er großes Talent. . "Vor diesem Hintergrund freut es mich außerordentlich, dass Christopher gleich drei weitere Jahre bei uns die Fußballschuhe schnüren will", betont FCE-Vorsitzender Mathias Zeck. Kettler selbst sieht sich bei der Eintracht an der richtigen Adresse. "Ich habe hier die Chance, Regionalliga zu spielen, zudem hat sich das Umfeld prächtig entwickelt. Wir bekommen ein Nachwuchsleistungszentrum und haben eine Mannschaft, in der es sportlich und charakterlich stimmt."

Auch der 23 Jahre alte Gradl sah das ähnlich. "Dieser Verein hier ist eine gute Adresse. Es passt sportlich, es passt die Mannschaft. Und außerdem ergänzt es sich optimal mit meinem Studium in Bamberg, hier auf höchsten Niveau Fußball zu spielen."

Doch Gradl wird noch einige Zeit zusehen müssen, ehe er wieder eingreifen kann. Dieser hatte sich mit seiner Universitätsmannschaft in Australien das Syndesmoseband gerissen und wird erst wieder ab dem Sommer fit sein. Doch für die nächste Saison hat er schon ein Ziel ausgerufen. "Bloss nichts mit dem Abstieg zu tun haben."

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