Geschäftsführer Andreas Rettig schlägt eine Reduzierung der Staffeln vor.

Andreas Rettig, Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga (DFL), hat sich für eine Reduzierung der Regionalliga-Staffeln von aktuell fünf auf (wie vorher) drei ausgesprochen. „Es wäre wünschenswert aufgrund der gemachten Erfahrungen, wenn zum alten Modell mit drei Regionalligen zurückgekehrt würde“, sagte Rettig gegenüber der „Sport-Bild“. Die Aufstockung auf fünf Regionalliga-Staffeln mit 90 Clubs statt vorher 55 Vereinen führe zu einer Verwässerung des Spielniveaus. „Leidtragende sind die Talente in den Reserven der Proficlubs“, so Rettig weiter.

Außerdem vertrage es sich nicht mit dem sportlichen Selbstverständnis der DFL, dass die Meister nicht direkt aufsteigen, sondern eine Relegation spielen müssen.

Die Aufstockung von drei auf fünf Regionalligen war beim DFB-Bundestag zur Saison 2012/2013 beschlossen worden. Damals hatten sich auch die Proficlubs ausdrücklich für diese Änderung ausgesprochen. Diese müssen aber ab der kommenden Saison nicht mehr zwingend eine Zweitvertretung stellen.

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Kommentar von Werner (10.06.2014 18:29 Uhr)
Wie wäre es denn mit Erweiterung der 3.Liga auf 22 und abstieg der letzten 6. So könnte jeder Regionalliga Meister direkt aufsteigen.
Ausserdem möchte ich noch anfügen, das das Argument, die Leidtragenden wären die Reserven der Proficlubs lächerlich ist. Erstens gehören meineserachtens die Zweitvertretungen weder in die 3. noch in die Regionalliga, sondern in eine separate "Reservebundesliga" und zweitens hat ja gerade erst die DFL beschlossen die Stellungspflicht einer 2.Mannschaft abzuschaffen!
Manchmal fragt man sich wirklich ernsthaft nach der Logik der Funktionäre!!!?

Kommentar von Volker (13.08.2014 17:36 Uhr)
Die rückwärtsgerichteten Aunsichten des DFB waren schon immer lächerlich! Hüh und wieder Hott! Dazu gelernt von Unten wird einfach nicht! Ein Trauerspiel,wie bei FIFA und UEFA, wenn es um Weitsicht geht!

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