Bayern München und Eintracht Frankfurt bestreiten zweite Partie.

Fußball-Bundesligist Bayer 04 Leverkusen, letzter noch im DFB-Pokal vertretener Verein aus Nordrhein-Westfalen, bekommt es im Halbfinale mit dem 1. FC Saarbrücken aus der Regionalliga Südwest zu tun. Das ergab die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Nationaltorhüterin Almuth Schult loste die Partien aus. Als Ziehungsleiter fungierte DFB-Vizepräsident Peter Frymuth.

Der FCS hat als Viertligist Heimrecht. Der Tabellenführer der Regionalliga Südwest will sich nach eigener Aussage darum bemühen, seine Partie in Völklingen auszutragen. Dort hatten die Saarbrücker im laufenden Pokalwettbewerb bereits die höherklassigen Profiklubs SSV Jahn Regensburg (3:2), 1. FC Köln (3:2), Karlsruher SC (5:3 nach Elfmeterschießen) und zuletzt Fortuna Düsseldorf (8:7 nach Elfmeterschießen) ausgeschaltet. Der Ludwigspark in Saarbrücken, die eigentliche Spielstätte des 1. FC Saarbrücken, befindet sich noch im Umbau.

"Wir freuen uns alle über das Los, hätten uns auch über jeden anderen Gegner gefreut", erklärte FCS-Geschäftsführer David Fischer nach der Auslosung. "Wir werden alles versuchen, dass auch das Halbfinale in Völklingen stattfinden kann. Das wird sich in den nächsten Tagen entscheiden."

Im zweiten Halbfinale treffen die beiden Bundesligisten FC Bayern München und Eintracht Frankfurt aufeinander. Am 21. und 22. April findet jeweils ein Spiel statt. Das Finale wird am 23. Mai im Olympiastadion Berlin ausgetragen.

Das DFB-Pokal-Halbfinale in der Übersicht:
FC Bayern München - Eintracht Frankfurt
1. FC Saarbrücken - Bayer 04 Leverkusen

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