Die Offenbacher Kickers sind ihrem Ruf als Pokalmannschaft einmal mehr wieder gerecht geworden. Exakt 7386 Zuschauer im Sparda-Bank-Hessen-Stadion, oder kurz gesagt auf dem Bieberer Berg waren Zeuge, wie nach einem torlosen Remis nach Verlängerung der Viertligist in die zweite Runde des DFB-Pokals einziehen konnte. Im Duell gegen das klar favorisierte Team des FC Ingolstadt 04 waren es Müller, Cappek und Bäcker nervenstark genug, um ihre Elfmeter zu verwandeln. Bei den Oberbayern hingegen versagten bei Groß und da Costa die Nerven, sodass der OFC in der prestigeträchtig und finanziell lukrativen zweiten Runde des DFB-Pokals steht. Dort erhoffen sich die Hessen attraktive Gegner für ein volles Heimspiel. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

Der Jubel im Sparda-Bank-Hessen-Stadion kannte keine Grenzen mehr. Ralph Hasenhüttl, Cheftrainer des FC Ingolstadt: „Der OFC hat die Elfmeter einfach wesentlich besser geschossen als wir. Ich wusste nach dem Hessenpokalfinale, dass sie das richtig gut können. Das haben sie heute erneut unter Beweis gestellt.“

Rico Schmitt: „Wir wussten, dass wir das Elfmeterschießen gewinnen können. Wir haben überragende Schützen. Kompliment an die Mannschaft, die bis zum Letzten gefightet hat und die teilweise stehend K.O war. Überragend was diese Fans uns heute nach vorn gepeitscht haben. Allen einen großen Dank!

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