>Schalding-Heining braucht Punkte für den Abstiegskampf gegen Eintracht Bamberg

Beide Mannschaften schnitten in den vergangenen Wochen alles Andere als zufriedenstellend ab und wollen nun die Weichen wieder auf Erfolg umlegen. Schalding wartet seit drei, die Gäste aus Bamberg bereits seit vier Spielen auf einen Sieg.

Der Aufsteiger will sich in der ersten Partie der Rückrunde für die knappe 0:1 Niederlage im Hinspiel, das goldene Tor erzielte Nicolas Görtler, revanchieren, muss dabei allerdings auf Christian Wloch und Steven Dillinger verzichten.


TSV 1860 München II seit sechs Heimspielen unbesiegt

Bereits seit sechs Spielen gingen die Junglöwen vor heimischer Kulisse nicht mehr mit leeren Händen vom Feld. Die SpVgg Bayern Hof will diese Serie nun beenden. Jedoch stecken die Hofer gerade auswärts ein wenig in der Krise. In der Fremde setzte es zuletz fünf Niederlagen in Folge. Der Höhepunkt war dann am vergangenen Wochenende erreicht, als man mit 0:6 bei den Würzburger Kickers sang- und klanglos unterging.

Daniel Felgenhauer, früher selbst aktiver Fußballprofi, muss in München auf seinen Angreifer Cosmin Ichim verzichten. Dieser zog sich in Würzburg einen Muskelfaserriss zu. Szabolcs Pal konnte nach einer Knieprellung wieder trainieren.

In der Hinrunde trennten sich die beiden Teams ohne Sieger, das Endergebnis lautete 1:1.


Würzburg hat mit Schweinfurt noch eine Rechnung offen

Die Würzburger Kickers wollen sich am Wochenende mit einem Sieg über den Aufsteiger aus Schweinfurt für die Niederlage im Auftaktmatch der aktuellen Saison revanchieren. Und die Kickers kommen nach der 6:0 Gala gegen die SpVgg Bayern Hof mit mächtig rückenwind in das unterfränkische Derby.

Dieter Wirsching, der Cheftrainer der Würzburger, muss in dieser Partie allerdings auf Maksut Azizi verzichten. Dieser zog sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu.

Die "Schnüdel" hingegen warten bereits seit vier Auswärtsspielen auf einen Punktgewinn in der Fremde.


TSV 1860 Rosenheim will Negativtrend gegen Tabellenschlusslicht Rain am Lech stoppen

Nach nun zwei Niederlagen in Folge will der TSV 1860 Rosenheim endlich wieder jubeln. Nun geht es gegen den TSV Rain am Lech, das immer noch sieglose Tabellenschlusslicht. Für die Innstädter wäre es der sechste Saisonseg.

Die Gäste aus Rain am Lech sind zudem seit drei Spielen ohne Punktgewinn. Die Situation ist höchst dramatisch. Insgesamt holte man aus den bisher 18 Spielen nur sechs Unentschieden bei zwölf Niederlagen. Um über den roten Strich zu springen, der am Ende der Saison Abstieg von Klassenerhalt trennt, bräuchte es aktuell 12 Punkte mehr.

Der neue Trainer, Stefan Tutschka, war allerdings mit der Leistung vom vergangenen Wochenende beim 0:1 gegen den FC Augsburg II durchaus zufrieden. "Das war eine Steigerung. Allerdings fehlten die Offensivaktionen. Daran müssen wir arbeiten."


Fürth empfängt den TSV Buchbach

Der Stürmer der Zweitbesetzung des Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth, Stefan Lex, trifft mit seiner Mannschaft auf seinen Ex-Verein, den TSV Buchbach. Der 23 Jahre alte Offensivakteur war in der laufenden Saison bisher 10 Mal erfolgreich, kam allerdings erst im vergangenen Winter aus dem kleinen, fußballverrückten Dorf im Landkreis Mühldorf am Inn nach Franken. Vier Jahre trug er das Trikot des TSV.

Beim Hinspiel, dem 5:2 Sieg seiner Mannschaft, war er jedoch verletzt und konnte nicht mitwirken.

Nun will Fürth, nach dem 3:0 Sieg im Duell der Reserven gegen den FC Ingolstadt II, den positiven Trend fortsetzen. Doch Buchbach verlor zuletzt auswärts aus sechs Partien nur ein Mal.

Unter der Woche setzte es allerdings eine Heimniederlage im Nachholspiel gegen den FC Bayern München II. "Wir haben gut mitgehalten und sind somit trotz der Niederlage mit unserer Leistung zufrieden. Gegen diese Bayern darf man auch mal verlieren", so Buchbachs Co-Trainer Mario Demmelbauer.


Nürnberg mit Anlauf Nummer 9

Der 1. FC Nürnberg II wartet nach wie vor auf den ersten Heimsieg der laufenden Saison. Dieser soll nun im neunten Anlauf gegen den Abstiegskandidaten SV Viktoria Aschaffenburg gelingen. Fünf Unentschieden und drei Niederlagen stehen bereits auf dem Konto.

In der abgelaufenen Saison konnten die "kleinen Clubberer" gegen die Viktoria beide Spiele gewinnen, in der Hinrunde gab es nur ein 1:1.

Der Tabellenvorletzte ist zudem seit vier Spielen ungeschlagen, konnte jedoch davon nur eine Partie gewinnen. Slobodan Komljenovic betrachtet dies nüchtern. "In unserer Situation helfen einzelne Punktgewinne nicht viel."


Heimstetten hofft auf große Überraschung gegen die großen "kleinen Bayern"

Der 20. Spieltag der Regionalliga Bayern endet am Sonntag ab 14 Uhr mit dem Derby des FC Bayern München II gegen den SV Heimstetten. Der SVH will einen weiteren Schritt im Abstiegskampf tun, auch wenn der Gegner noch so übermachtig erscheint. "In unserer Situation kann auch diese Partie kein Bonusspiel sein", so Elfinger auf bfv.de. "Ich hoffe, dass wir einen Tick frischer sind, weil die Bayern unter der Woche noch im Einsatz waren."

Die Nachholpartie des 8. Spieltages konnte die Bayern-Elf unter der Leitung von Erik ten Hag gegen den starken TSV Buchbach mit 3:0 gewinnen und somit die Führung weiter ausbauen. Der Niederländische Coach war mit der Leistung der U 23 des Triplegewinners sehr zufrieden. "Das war eine starke Leistung. Gutes Passspiel und gute Raumaufteilung. Ich bin sehr zufrieden", so ten Hag auf bfv.de.

Das Hinspiel endete deutlich für die Münchener. Mit 6:0 wurde der Nachbar im eigenen Stadion düpiert. Nun soll wieder eine Serie gestartet werden, es wäre der 4. Sieg in Folge.

Heimstettens Trainer, Rainer Elfinger, muss dabei auf die gesperrten Steven Toy und Bernd Häfele verzichten. Dazu kommt der Ausfall von Sebastian Kneißl, der sich das Syndesmoseband angerissen hat. Für Berkant Göktan, der selbst schon das Trikot der Zweitbesetzung des FC Bayern München trug, käme ein Einsatz noch zu früh.

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