Der traditionsreiche Verein Alemannia Aachen steht derzeit mit 45 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz. Das Abstiegsgespenst hat sich vom hochmodernen Tivoli-Stadion bereits verabschieden können. Nun gibt es das vorletzte Auswärtsspiel am kommenden Samstag, wenn un in der Christopeit Sport Arena in Velbert ab 14.00 Uhr beim Schlusslicht der Tabelle mit einem Auswärtssieg der Anschluss ans Tabellenmittelfeld hergestellt werden soll.

„Ich erwarte einen Gegner, der gegen uns alles in die Waagschale werfen wird“

Für Velbert geht es gegen den ehemaligen Bundesligisten um nicht mehr allzu viel. Mit 3:1 konnte man auswärts bei der Reserve von Fortuna Düsseldorf gewinnen. Damit hat man noch vier Punkte Rückstand auf den 16. Platz, der bei einem Aufstieg von Fortuna Köln für den Klassenerhalt berechtigen könnte. Zurzeit steht dort der KFC Uerdingen, die zuletzt nur knapp bei Alemannia Aachen verloren haben. Die Krefelder haben allerdings ein Spiel auf dem Konto. Alemannia-Coach Andreas Schubert weiß deshalb auch, dass diese Aufgabe enorm schwierig sein wird: „Wir haben Velbert mit unserem Sieg sicher in die Karten gespielt. Bei den ganzen Unwägbarkeiten könnte am Ende theoretisch sogar Rang 17 noch zum Ligaverbleib reichen. Ich erwarte einen Gegner, der gegen uns alles in die Waagschale werfen wird.“

Ziel ist der einstellige Tabellenplatz

Am Montag haben die Alemannen ihr Heimspiel gegen Uerdingen bekanntlich gewinnen können und peilen einen einstelligen Tabellenplatz an. Der Neunte Bayer 04 Leverkusen II ist gerade einmal einen Punkt entfernt. Schubert macht schnell deutlich, wie die Ziele nun aussehen werden: „Wir haben schon vor Wochen gesagt, dass wir nach Möglichkeit noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen wollen. Jetzt sind wir wieder dran, aber dafür müssen wir weiter punkten. Das werden wir am Samstag versuchen.“ Die meisten Spieler werden auch zukünftig dem Aachener-Kader angehören. Es wurde im Laufe dieser Trainingswoche etwas weniger hart trainiert. Dafür ist intensiv kommuniziert worden, wie inhaltlich einige Dinge in die Tat umgesetzt werden sollen, „die wir in der nächsten Saison weiter verfolgen wollen.“

Aimen Demai feiert Rückkehr nach Gelb-Rot-Sperre

Der ehemalige tunesische Nationalspieler Aimen Demai hat seine Gelb-Rot-Sperre mittlerweile wieder abgesessen und wird den Weg zurück in das Aufgebot der Kartoffelkäfer finden. Definitiv fehlen werden dagegen auch weiterhin Nico Opper wegen eines Kreuzbandrisses und Abedin Krasniqi, der sich bekanntlich mit Adduktorenproblemen herumplagen muss. Trotzdem gibt es noch weitere Alternativen. Es gab einzig beim 2:1-Hinspielsieg ein Duell der beiden Teams um Meisterschaftspunkte. Die Aachener-Fanunterstützung ist wieder ordentlich, denn 500 Anhänger werden ihr Team auf dem Weg ins Bergische begleiten.

Vorheriger Artikel:
» RL Bayern: Schalding sammelt nächsten Punkt

Nächster Artikel:
» FC Viktoria Köln und die Vorfreude aufs Pokalfinale gegen Wegberg-Beeck

Die Nutzung der Website ist kostenlos und durch Werbung finanziert. Diese Webseite enthält daher Werbung in Form von Anzeigen, Nennung unterschiedlicher Anbieter und Produktplatzierungen.

Ihr Browser unterstützt das Canvas Element nicht!

• 
• 
• 
• 
•