Der 58-Jährige kann die für den Aufstieg benötigte Fußball-Lehrer-Lizenz nicht vorweisen.

Der Nordost-Regionalligist 1. FC Magdeburg wird den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Trainer Andreas Petersen (53), Vater von Werder Bremens Profi Nils Petersen, nicht verlängern. Als Grundlage für diesen Entschluss gilt die weitere sportliche Entwicklung, die als klares Ziel den Aufstieg in die 3. Liga beinhaltet. Die für diese Spielklasse vom Deutschen Fußball-Bund vorgeschriebene Fußball-Lehrer-Lizenz auf der Trainerposition kann Andreas Petersen als A-Lizenz-Inhaber aktuell nicht vorweisen.

„Andreas Petersen hat dem Präsidium in einem Gespräch mitgeteilt, dass er den dafür benötigten Fußball-Lehrer-Lehrgang in Verbindung mit der Cheftrainerposition des 1. FC Magdeburg nicht antreten wird. Diese Ausrichtung des Trainers geht nicht mit den Zielen des Vereins konform“, begründet Präsident Peter Fechner diesen Schritt. Ein Nachfolger für Petersen, ist noch nicht gefunden. Am morgigen Sonntag können die Magdeburger durch einen Sieg gegen den stark abstiegsbedrohten FSV Optik Rathenow den Abstand auf Spitzenreiter TSG Neustrelitz (0:4 bei Viktoria Berlin) auf vier Zähler verkürzen.

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