Vertrag wird Ende November aufgelöst - Bis dahin ist Ex-Profi freigestellt.

Nord-Regionalligist VfB Oldenburg und sein Sportdirektor Ralf Voigt gehen getrennte Wege. Der Vertrag wird zum 30. November aufgelöst. Bis dahin ist der 51-jährige Ex-Profi Voigt, der seit Juli 2015 im Amt war, von seiner Arbeit freigestellt.

„Die Entwicklung im sportlichen Bereich ist nicht so, wie wir es uns erhofft hatten“, begründet Uwe Kühne, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des VfB, die Entscheidung. Oldenburg rangiert aktuell mit sieben Punkten auf Platz 16 und hat erst ein Saisonspiel gewonnen. Auch der Trainerwechsel von Dietmar Hirsch zu Stephan Ehlers brachte bislang nicht die erhoffte Wende.

„Um den wirtschaftlichen Anforderungen eines Regionalligisten künftig wieder besser entsprechen zu können, wird die Stelle des Sportdirektors nicht neu besetzt. Die Tätigkeiten werden intern umverteilt“, so Kühne weiter. So sollen künftig der neue Cheftrainer Ehlers sowie seine Assistenten Christian Thölking und Ronny Klause auch bei der Kaderplanung federführend sein. Schon kurzfristig will der VfB noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden und einen zusätzlichen Stürmer verpflichten.

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