Chemie Leipzig bleibt Viktoria Berlin auf den Fersen
Bild: nofv-online.de
BSG setzte sich 2:0 gegen den VfB Auerbach durch.
Der Traditionsverein BSG Chemie Leipzig hält in der Regionalliga Nordost Anschluss an die Tabellenspitze. Das Team von Trainer Miroslav Jagatic kam am 10. Spieltag zu einem 2:0 (1:0)-Auswärtserfolg beim VfB Auerbach und verdrängte den Lokalrivalen 1. FC Lok Leipzig, der bereits am Freitag einen 4:0 (2:0)-Heimsieg gegen Aufsteiger Tennis Borussia Berlin eingefahren hatte, vom dritten Tabellenplatz. Der Abstand zum verlustpunktfreien Spitzenreiter FC Viktoria Berlin trägt allerdings schon neun Zähler.
Angreifer Stephane Mvibudulu (13.) brachte die Gäste aus der Messestadt schon früh 1:0 in Führung. In der Schlussphase sorgte Alexander Bury (89.) für die Entscheidung. Auerbach ging zum zweit
en Mal in Folge leer aus und bleibt im unteren Tabellendrittel.
Der FSV 63 Luckenwalde stoppte mit dem 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Bischofswerdaer FV 08 seinen Abwärtstrend. Nach nur einem Punkt aus den vergangenen drei Begegnungen ließen Daniel Becker (16., Foulelfmeter) und der eingewechselte Dennis Rothenstein (90.+5) die Hausherren jubeln.
Für Bischofswerda, zwischenzeitlich wegen einer Corona-Infektion und der folgenden Quarantäne-Maßnahmen nicht im Einsatz, war es das erste Ligaspiel seit dem 27. September (1:3 beim Berliner AK) und die siebte Partie in Folge ohne Sieg. In dieser Phase holte die Mannschaft von Trainer Erik Schmidt nur einen Zähler. Vorerst verzichten muss der BFV auf Deniss Stradins, der wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte sah (67.). "Wir hätten deutlicher verlieren können", gab Erik Schmidt ehrlich zu: "Unser Torhüter Lukas Kycek hat uns lange Zeit mit einer starken Leistung im Spiel gehalten."
Berliner AK: André Meyers "Joker" stechen
Der Berliner AK gewann sein Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten FSV Optik Rathenow 3:1 (1:1) und verbesserte sich auf Rang sieben. Den frühen 1:0-Vorsprung der Gastgeber durch Philip Fontein (7.) konnte Michael Gorbunow (33.) noch vor der Pause ausgleichen. Dann aber bewies BAK-Trainer André Meyer ein glückliches Händchen. Die beiden eingewechselten Moise Ngwisani (79.) und Abdulkadir Beyazit (83.) waren für die weiteren Treffer der Hauptstädter verantwortlich.
Aufgrund eines Corona-Verdachtsfalls in der Mannschaft des BFC Dynamo wurde die ebenfalls für Samstag vorgesehene Partie gegen den Meisterschaftsaspiranten VSG Altglienicke von Spielleiter Wilfried Riemer (Berlin) abgesetzt. Ein Termin für das Nachholspiel wurde noch nicht festgelegt.
Zum Hintergrund: Ein Dynamo-Spieler wies am Freitag starke Symptome auf, begab sich unmittelbar in ärztliche Behandlung. Das Ergebnis seines Corona-Tests liegt allerdings noch nicht vor. Cheftrainer Christian Benbennek sagte vorsorglich die geplante Trainingseinheit ab und schickte seine Spieler zunächst in häusliche Isolation.
Angreifer Stephane Mvibudulu (13.) brachte die Gäste aus der Messestadt schon früh 1:0 in Führung. In der Schlussphase sorgte Alexander Bury (89.) für die Entscheidung. Auerbach ging zum zweit
Der FSV 63 Luckenwalde stoppte mit dem 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Bischofswerdaer FV 08 seinen Abwärtstrend. Nach nur einem Punkt aus den vergangenen drei Begegnungen ließen Daniel Becker (16., Foulelfmeter) und der eingewechselte Dennis Rothenstein (90.+5) die Hausherren jubeln.
Für Bischofswerda, zwischenzeitlich wegen einer Corona-Infektion und der folgenden Quarantäne-Maßnahmen nicht im Einsatz, war es das erste Ligaspiel seit dem 27. September (1:3 beim Berliner AK) und die siebte Partie in Folge ohne Sieg. In dieser Phase holte die Mannschaft von Trainer Erik Schmidt nur einen Zähler. Vorerst verzichten muss der BFV auf Deniss Stradins, der wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte sah (67.). "Wir hätten deutlicher verlieren können", gab Erik Schmidt ehrlich zu: "Unser Torhüter Lukas Kycek hat uns lange Zeit mit einer starken Leistung im Spiel gehalten."
Berliner AK: André Meyers "Joker" stechen
Der Berliner AK gewann sein Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten FSV Optik Rathenow 3:1 (1:1) und verbesserte sich auf Rang sieben. Den frühen 1:0-Vorsprung der Gastgeber durch Philip Fontein (7.) konnte Michael Gorbunow (33.) noch vor der Pause ausgleichen. Dann aber bewies BAK-Trainer André Meyer ein glückliches Händchen. Die beiden eingewechselten Moise Ngwisani (79.) und Abdulkadir Beyazit (83.) waren für die weiteren Treffer der Hauptstädter verantwortlich.
Aufgrund eines Corona-Verdachtsfalls in der Mannschaft des BFC Dynamo wurde die ebenfalls für Samstag vorgesehene Partie gegen den Meisterschaftsaspiranten VSG Altglienicke von Spielleiter Wilfried Riemer (Berlin) abgesetzt. Ein Termin für das Nachholspiel wurde noch nicht festgelegt.
Zum Hintergrund: Ein Dynamo-Spieler wies am Freitag starke Symptome auf, begab sich unmittelbar in ärztliche Behandlung. Das Ergebnis seines Corona-Tests liegt allerdings noch nicht vor. Cheftrainer Christian Benbennek sagte vorsorglich die geplante Trainingseinheit ab und schickte seine Spieler zunächst in häusliche Isolation.
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Autor: MSPW
Schlagworte: Nordost RL Nordost, VfB Auerbach, BSG Chemie Leipzig, FSV Luckewalde, Bischfswerdaer FV, Berliner AK, Optik Rathenow
Datum: 17.10.2020 18:16 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-chemie-leipzig-bleibt-viktoria-berlin-auf-den-fersen-48783.html
Schlagworte: Nordost RL Nordost, VfB Auerbach, BSG Chemie Leipzig, FSV Luckewalde, Bischfswerdaer FV, Berliner AK, Optik Rathenow
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