24-jähriges Eigengewächs war vom Ligakonkurrenten FC Carl Zeiss Jena ausgeliehen.

Nordost-Regionalligist ZFC Meuselwitz hat Felix Müller weiter an sich gebunden. Nach einem zweijährigen "Ausflug" zum FSV Wacker 90 Nordhausen und einem kurzen Intermezzo beim FC Carl Zeiss Jena wird der beim ZFC ausgebildete 24-jährige Innenverteidiger mindestens bis zum Sommer 2023 auf der Glaserkuppe bleiben.

Der bestehende Vorvertrag in Jena wurde vor wenigen Tagen einvernehmlich aufgelöst. Sonst hätte der bisher nur ausgeliehene Felix Müller wieder zum FCC wechseln müssen, was aber weder der dortige Trainer Dirk Kunert noch der Spieler wollten.

"Ich freue mich, dass ich weiter beim ZFC spielen kann. Wir haben eine tolle Mannschaft und mit den Zugängen vielleicht auch endlich das Potential, einen einstelligen Tabellenplatz anzustreben", so der Abwehrspieler der in Meuselwitz vor inzwischen mehr als 19 Jahren mit dem Fußballspielen begonnen hatte. ZFC-Urgestein Uwe Müller, der in den 1990er-Jahren an drei Aufstiegen beteiligt war, ist sein Vater, der langjährige Kapitän sowie jetzige Teammanager Frank Müller sein Bruder.

Im Verbandspokal-Achtelfinale gegen seinen Ex-Klub aus Jena (0:5) konnte Felix Müller das Aus für den ZFC Meuselwitz allerdings auch nicht abwenden. Kurios: Zu den Torschützen des FC Carl Zeiss gehörte auch René Eckardt, der bereits als Zugang in Meuselwitz feststeht. Er traf nur drei Minuten nach seiner Einwechslung.

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