Würzburger Kickers: Umzug im Pokal-Spiel gegen Eintracht Braunschweig droht
Bild: bfv.de
Die allgemeine Freude bei den Würzburger Kickers ist nach dem überragenden 3:2-Sieg über den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf wahrlich gewaltig gewesen. Dieser Sieg in der Hauptrunde des DFB-Pokal beschert allerdings auch wieder neue Probleme, denn im Zweitrunden-Spiel gegen Eintracht Braunschweig, welches Ende Oktober an gleicher Stelle stattfinden soll, droht ein neuer Austragungsort sich zu entwickeln, da unter Flutlicht gespielt werden muss.
Zentralvermarktung sorgt für die Bedingungen
So ist nun bekannt gegeben worden, dass dieses Spiel unter keinen Umständen in die Nachmittagsstunden gegeben werden könnte, wie Kickers-Sportvorstand Benjamin Hirsch hat verraten können. Es gibt nun also zwei Möglichkeiten: Entweder wird in der flyeralarm-Arena ein neues Flutlicht errichtet oder das Spiel muss in einer anderen Stadt stattfinden. Das Schreckensszenario rund um die Verlegung dieser Partie existiert schon. Als Grund für diese drastische Forderung ist die Zentralvermarktung genannt worden. So bezahlt der Pay-TV-Sender „sky“ bekanntlich für die Übertragungsrechte und zeigt alle Spiele im DFB-Pokal live. Der Deutsche Fu
ßball-Bund hat bereits sämtliche Werbeflächen im gesamten Stadion der Kickers verkaufen können. Da bekanntlich auch in diesem Fall die Entscheider diejenigen sind, die für das Geld sorgen, muss man sich dem Wunsch der Austragung in den Abendstunden beugen. DFB-Mann Stenger weiß dazu zu berichten:„Teil der Vermarktung ist ein festes Sendeformat, und das ist in der zweiten Runde eben nur am Abend möglich.“ Alles ist streng durch den Verband festgelegt worden. Um 19.00 Uhr und um 20.30 Uhr sollen jeweils vier Spiele beginnen. Für den Regionalliga-Bayern-Aufsteiger Würzburger Kickers sind stattliche Einnahmen in Höhe von 268 000 Euro bereits garantiert.
„Wir gehen fest davon aus, dass wir es schaffen“
Für einen Viertligisten ist dies eine enorme Summe, die für den Bau eines neuen Flutlichts investiert werden soll. Kickers-Vorstandsmitglied Hirsch glaubt, dass bis in zwei Monaten alles fertig sein wird: „Wir gehen fest davon aus, dass wir es schaffen.“ Als Voraussetzung sollte jedoch zunächst einmal eine Genehmigung für den Bau dieser Anlage erfolgen, wie auch Hirsch gegenüber der „Mainpost“ ehrlich konstatieren muss: „Wir sind im intensiven Kontakt mit der Stadt Würzburg.“ Vor zwei Jahren ist mit dem TSV Havelse ebenfalls ein Regionalligist in die zweite Runde des DFB-Pokal eingezogen, der auch kein angemessenes Flutlicht besessen hat. Eine eher unbeliebte Alternative wäre der Umzug in eine andere Stadt, was bei Hirsch auf wenig Gegenliebe stößt: „Darüber haben wir uns bislang noch gar keine Gedanken gemacht.“
Das Willy-Sachs-Stadion in Schweinfurt als Alternative
Konkret könnte das ehemalige Zweitliga-Stadion des 1. FC Schweinfurt in Frage. Das Willy-Sachs-Stadion hat ein vernünftiges Flutlicht. Dort könnten gegen den Zweitligisten immerhin mehr als 10 000 Zuschauer ins Stadion kommen. Gegenüber der „Mainpost“ erklärt dazu Stenger: „Wir können nicht bis zuletzt warten, ob das Flutlicht in Würzburg fertiggestellt wird, dafür sind zu viele Dinge im Umfeld des Spiels zu klären.“
So ist nun bekannt gegeben worden, dass dieses Spiel unter keinen Umständen in die Nachmittagsstunden gegeben werden könnte, wie Kickers-Sportvorstand Benjamin Hirsch hat verraten können. Es gibt nun also zwei Möglichkeiten: Entweder wird in der flyeralarm-Arena ein neues Flutlicht errichtet oder das Spiel muss in einer anderen Stadt stattfinden. Das Schreckensszenario rund um die Verlegung dieser Partie existiert schon. Als Grund für diese drastische Forderung ist die Zentralvermarktung genannt worden. So bezahlt der Pay-TV-Sender „sky“ bekanntlich für die Übertragungsrechte und zeigt alle Spiele im DFB-Pokal live. Der Deutsche Fu
„Wir gehen fest davon aus, dass wir es schaffen“
Für einen Viertligisten ist dies eine enorme Summe, die für den Bau eines neuen Flutlichts investiert werden soll. Kickers-Vorstandsmitglied Hirsch glaubt, dass bis in zwei Monaten alles fertig sein wird: „Wir gehen fest davon aus, dass wir es schaffen.“ Als Voraussetzung sollte jedoch zunächst einmal eine Genehmigung für den Bau dieser Anlage erfolgen, wie auch Hirsch gegenüber der „Mainpost“ ehrlich konstatieren muss: „Wir sind im intensiven Kontakt mit der Stadt Würzburg.“ Vor zwei Jahren ist mit dem TSV Havelse ebenfalls ein Regionalligist in die zweite Runde des DFB-Pokal eingezogen, der auch kein angemessenes Flutlicht besessen hat. Eine eher unbeliebte Alternative wäre der Umzug in eine andere Stadt, was bei Hirsch auf wenig Gegenliebe stößt: „Darüber haben wir uns bislang noch gar keine Gedanken gemacht.“
Das Willy-Sachs-Stadion in Schweinfurt als Alternative
Konkret könnte das ehemalige Zweitliga-Stadion des 1. FC Schweinfurt in Frage. Das Willy-Sachs-Stadion hat ein vernünftiges Flutlicht. Dort könnten gegen den Zweitligisten immerhin mehr als 10 000 Zuschauer ins Stadion kommen. Gegenüber der „Mainpost“ erklärt dazu Stenger: „Wir können nicht bis zuletzt warten, ob das Flutlicht in Würzburg fertiggestellt wird, dafür sind zu viele Dinge im Umfeld des Spiels zu klären.“
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Quelle: mainpost.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Würzburger Kickers, Regionalliga Bayern, Hirsch, Eintracht Braunschweig
Datum: 26.08.2014 15:07 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-wuerzburger-kickers--umzug-im-pokal-spiel-gegen-eintracht-braunschweig-droht-15022.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Würzburger Kickers, Regionalliga Bayern, Hirsch, Eintracht Braunschweig
Datum: 26.08.2014 15:07 Uhr
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