Am heutigen Sonntag kommt es zur Neuauflage des DFB-Pokalfinals von 1953.

Vor dem Traditionsduell zwischen Rot-Weiss Essen und Alemannia Aachen im Rahmen des 34. Spieltages der Regionalliga West am heutigen Sonntag ab 14.45 Uhr, das live auf „Sport1“ übertragen wird, hinken beide ehemaligen Bundesligisten den hohen Erwartungen weit hinterher. Während RWE nach der bitteren 0:1-Auswärtsniederlage beim TuS Erndtebrück nur wegen des bessren Torverhältnisses (-3) vor der U 21 des 1. FC Köln (-11) auf einem sicheren Nichtabstiegsplatz rangiert, hat sich die Alemannia durch das 1:0 bei der U 23 des FC Schalke 04 zwar in Sicherheit gebracht, dümpelt aber auch nur auf Platz acht herum.

In der kommenden Saison will Aachen wieder um den Aufstieg mitspielen. Alemannia-Trainer Fust Kilic betont aber gegenüber 4-liga.com: „Es ist klar, dass es nicht der Anspruch von Alemannia Aachen sein kann, im Mittelfeld zu stehen. Wir dürfen wir uns aber auch keine unrealistischen Ziele stecken.“ Die Essener, die von ihren verbleibenden sechs Saisonspielen fünf vor eigenem Publikum austragen, können bei der Neuauflage des DFB-Pokalfinales von 1953 (2:1 für RWE in Düsseldorf) auf den zuletzt gelbgesperrten Linksverteidiger Tolga Cokkosan zurückgreifen.

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