Verband reagiert auf Insolvenzantrag - Begegnung in Bischofswerda fällt aus.

Mit dem 20. Spieltag startet die Regionalliga Nordost an diesem Wochenende in die Restrunde. Während der ehemalige Zweitligist Rot-Weiß Erfurt den Spielbetrieb eingestellt hat, will der FSV Wacker Nordhausen die Saison trotz seines ebenfalls beantragten Insolvenzverfahrens nach aktuellem Stand regulär zu Ende spielen. Das stellte Insolvenzverwalter Peter Staufenbiel gegenüber dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) klar.

Allerdings startet die Mannschaft des neuen Trainers Matthias Peßolat (für den zu Dynamo Dresden gewechselten Heiko Scholz) mit einer Hypothek. Durch den Beschluss des NOFV-Spielausschusses nach § 6, Ziffer 7 der NOFV-Spielordnung wurden dem FSV Wacker Nordhausen wegen des Insolvenzantrags neun Gewinnpunkte aberkannt. Mit jetzt 21 Zählern rutschten die Thüringer in der Tabelle von Platz sechs auf zwölf ab.

Klar ist: Zum Ligastart nach der Winterpause kann Nordhausen keine Punkte sammeln. Das für Sonntag geplante Spiel bei Schlusslicht Bischofswerdaer FV 08 musste witterungsbedingt abgesagt werden.

Vorheriger Artikel:
» Kaiserslautern leiht Matuwila an Rot-Weiss Essen aus

Nächster Artikel:
» VfR Aalen rüstet seinen Kader auf

Die Nutzung der Website ist kostenlos und durch Werbung finanziert. Diese Webseite enthält daher Werbung in Form von Anzeigen, Nennung unterschiedlicher Anbieter und Produktplatzierungen.

Ihr Browser unterstützt das Canvas Element nicht!

• 
• 
• 
• 
•