Offensivspieler war für SpVgg Unterhaching und TSV 1860 München am Ball.

Bayern-Regionalligist SV Wacker Burghausen hat sich die Dienste von Offensivspieler Nicholas Helmbrecht gesichert. Der 24-jährige Münchner war seit Saisonbeginn vereinslos, kann aber auf insgesamt 82 Spiele in der Regionalliga Bayern sowie 47 Partien in der Bayernliga Süd zurückblicken.

Helmbrecht wurde im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der SpVgg Unterhaching ausgebildet. Von dort schaffte der Rechtsfuß den Sprung in den Seniorenbereich, wechselte 2015 zum TSV 1860 Rosenheim. Nach nur einer Spielzeit verließ Helmbrecht Rosenheim und schloss sich dem TSV 1860 München an. Dort spielte er zunächst in der zweiten Mannschaft, gehörte aber nach dem Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga dem Profikader an. Helmbrecht kam in der Aufstiegssaison der "Löwen" 19 Mal in der Regionalliga Bayern zum Einsatz und erzielte zwei Tore.

Nach dem Sprung in die 3. Liga wurde er wieder in der zweiten Mannschaft in der Bayernliga eingesetzt. In der Winterpause 2018/2019 wechselte er dann zum Regionalligisten FC Memmingen, für den er in zwölf Spielen drei Tore erzielte.

"Nicholas kann mit seinem enormen Tempo und durch seine Qualitäten in Eins-gegen-Eins-Situationen ein Spiel entscheiden", sagt der neuer Wacker-Trainer Leonhard Haas. "Auch mit seiner Erfahrung wird er dem Team guttun und uns helfen, unsere Ziele zu erreichen."

Abgeschlossen sind die Personalplanungen in Burghausen damit aber noch nicht. So absolviert bis zum Wochenende Torhüter Roman Birjukov (20) vom Drittligisten Eintracht Braunschweig ein Probetraining beim SV Wacker.

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