Viktoria Berlin verpasst Heimsieg gegen Schlusslicht ZFC Meuselwitz
Bild: nofv-online.de
Zuletzt hat Viktoria 89 Berlin sich im Duell gegen den Tabellenletzten ZFC Meuselwitz mit einem 1:1-Unentschieden begnügen müssen. Zu wenig, denn bei Betrachtung des Spielverlaufs fiel schnell auf, dass durchaus mehr möglich gewesen wäre. Dementsprechend war die Stimmung bei den Gastgebern vor 403 Zuschauern nach dem Spiel alles andere als erfreulich.
Keeper Gromotka mit starken Paraden
Angreifer Sebastian Stachnik und auch Keeper Martin Gromotka waren nicht wirklich gut gelaunt nach dieser Begegnung. Stachnik hat zahlreiche gute Torchancen nahezu leichtfertig vergeben, während Gromotka abermals eine souveräne Figur im Gehäuse abgeben konnte, es aber nicht schaffte ohne Gegentreffer zu bleiben, was den dreifachen Punktgewinn zur Folge gehabt hätte. In seinem zweiten Saisonspiel in Serie hat er seine großen Qualitäten durchaus unter Beweis stellen können. Stammtorwart Rickert hat sich bekanntlich beim 2:0-Sieg in Plauen verletzt.
Caner Özcin als belebendes Element
Mit einem unbändigem Kampfgeist gastierte das Schlusslicht aus Meuselwitz in der Hauptstadt. Schnell versuchten Sie mit einem laufintensibem Spiel den schnellen Führungstreffer zu markieren. Bereits nach 120 Sekunden brachten die Gäste den ersten Torschuss auf das Viktoria-Gehäuse, doch verfehlten nur knapp. Viktoria ließ
sich in den ersten Minuten davon ein wenig überraschen und fand erst später in diese Partie. Stark die Vorstellung von Caner Özcin, der mit seiner formidablen Technik und seiner hohen Grundschnelligkeit immer wieder bis zur Grundlinie sprintete, in den Rücken der Abwehr flankte, um dort Abnehmer zu finden. Eine Option dafür war Abwehrspieler Rico Morack, dessen Kopfstoß das Gästetor nur knapp verfehlte.
Schnelle Antwort der Gastgeber
Ab Mitte des ersten Spielabschnitts konnte auch Viktoria-Keeper Gromotka unter Beweis stellen, dass auf ihn Verlass ist. Zunächst konnte er herauslaufend einen Ball frühzeitig klären, während er nach 27 Minuten ohne eine echte Abwehrchance war, als Sebastian Albert den Führungstreffer für die starken Gäste markierte. Ein Grund für die unsortierte Abwehr der Gastgeber war möglicherweise auch der temporäre Ausfall von Gökhan Ahmetcik, der zur Behandlung an der Außenlinie weilte. Meuselwitz, die bis dato erst vier Punkte holen konnten, setzten immer wieder gefährliche Angriffe. Der FC Viktoria hingegen zeigte eine tolle Reaktion und kam durch Stachnik, Tim Lensinger, Robert Schröder oder Maximilian Watzka immer wieder gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff fiel schließlich der absolut verdiente Ausgleichstreffer, als Özcin auf Stachnik flankte, der aus kurzer Distanz keinerlei Mühe hatte, zum 1:1-Ausgleichstreffer zu verwandeln. Gromotka schließlich rettete kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einer starken Parade gegen Torunarigha das Pausenremis.
Starke Viktoria-Schlussphase
Im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer eine kurzweilige Partie mit schön heraus gespielten Torchancen auf beiden Seiten. Vor beiden Toren passierte etwas. Der FC Viktoria Berlin baute immer mehr Druck auf und spielte vehementer auf den Siegtreffer. Der ZFC hat zehn Minuten nach dem Wiederbeginn sogar seinen Keeper auswechseln müssen und verstärke sich fortan immer mehr auf eine stabile Defensive. Der FC Viktoria 1889 übernahm die klare Spielkontrolle und erspielte sich zahlreiche gute Torchancen, denen allerdings die notwendige Konsequenz im Torabschluss fehlte. Äußerst hochkarätige Torchancen wurden durch Watzka, Stachnik und Ergirdi vergeben. Auch weiterhin muss die Viktoria auf ihren ersten Heimerfolg warten. Auf dieser Leistung lässt sich jedoch aufbauen.
FC Viktoria 1889 Berlin
Gromotka (TW) - Lensinger - Morack - Schröder - Ahmetcik - Kruschke - Ergirdi (C) - Özcin (72. Siakam-Tchokoten) - Yigitusagi (55. Brehmer) - Watzka - Stachnik
ZFC Meuselwitz
Naumann (TW, 56. Teichmann) - Lubsch - Sträßer - Müller (C) - Weinert - Torunarigha - Weike (79. Latowski) - Hildebrandt (18. Rudolph) - Starke - Albert - Luck
Schiedsrichter
Jens Klemm (Gröditz)
Zuschauer
403
Tore
0:1 - Albert (27.)
1:1 - Stachnik (35.)
Gelbe Karten
Stachnik / Lubsch, Torunarigha, Starke
Angreifer Sebastian Stachnik und auch Keeper Martin Gromotka waren nicht wirklich gut gelaunt nach dieser Begegnung. Stachnik hat zahlreiche gute Torchancen nahezu leichtfertig vergeben, während Gromotka abermals eine souveräne Figur im Gehäuse abgeben konnte, es aber nicht schaffte ohne Gegentreffer zu bleiben, was den dreifachen Punktgewinn zur Folge gehabt hätte. In seinem zweiten Saisonspiel in Serie hat er seine großen Qualitäten durchaus unter Beweis stellen können. Stammtorwart Rickert hat sich bekanntlich beim 2:0-Sieg in Plauen verletzt.
Caner Özcin als belebendes Element
Mit einem unbändigem Kampfgeist gastierte das Schlusslicht aus Meuselwitz in der Hauptstadt. Schnell versuchten Sie mit einem laufintensibem Spiel den schnellen Führungstreffer zu markieren. Bereits nach 120 Sekunden brachten die Gäste den ersten Torschuss auf das Viktoria-Gehäuse, doch verfehlten nur knapp. Viktoria ließ
Schnelle Antwort der Gastgeber
Ab Mitte des ersten Spielabschnitts konnte auch Viktoria-Keeper Gromotka unter Beweis stellen, dass auf ihn Verlass ist. Zunächst konnte er herauslaufend einen Ball frühzeitig klären, während er nach 27 Minuten ohne eine echte Abwehrchance war, als Sebastian Albert den Führungstreffer für die starken Gäste markierte. Ein Grund für die unsortierte Abwehr der Gastgeber war möglicherweise auch der temporäre Ausfall von Gökhan Ahmetcik, der zur Behandlung an der Außenlinie weilte. Meuselwitz, die bis dato erst vier Punkte holen konnten, setzten immer wieder gefährliche Angriffe. Der FC Viktoria hingegen zeigte eine tolle Reaktion und kam durch Stachnik, Tim Lensinger, Robert Schröder oder Maximilian Watzka immer wieder gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff fiel schließlich der absolut verdiente Ausgleichstreffer, als Özcin auf Stachnik flankte, der aus kurzer Distanz keinerlei Mühe hatte, zum 1:1-Ausgleichstreffer zu verwandeln. Gromotka schließlich rettete kurz vor dem Halbzeitpfiff mit einer starken Parade gegen Torunarigha das Pausenremis.
Starke Viktoria-Schlussphase
Im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer eine kurzweilige Partie mit schön heraus gespielten Torchancen auf beiden Seiten. Vor beiden Toren passierte etwas. Der FC Viktoria Berlin baute immer mehr Druck auf und spielte vehementer auf den Siegtreffer. Der ZFC hat zehn Minuten nach dem Wiederbeginn sogar seinen Keeper auswechseln müssen und verstärke sich fortan immer mehr auf eine stabile Defensive. Der FC Viktoria 1889 übernahm die klare Spielkontrolle und erspielte sich zahlreiche gute Torchancen, denen allerdings die notwendige Konsequenz im Torabschluss fehlte. Äußerst hochkarätige Torchancen wurden durch Watzka, Stachnik und Ergirdi vergeben. Auch weiterhin muss die Viktoria auf ihren ersten Heimerfolg warten. Auf dieser Leistung lässt sich jedoch aufbauen.
FC Viktoria 1889 Berlin
Gromotka (TW) - Lensinger - Morack - Schröder - Ahmetcik - Kruschke - Ergirdi (C) - Özcin (72. Siakam-Tchokoten) - Yigitusagi (55. Brehmer) - Watzka - Stachnik
ZFC Meuselwitz
Naumann (TW, 56. Teichmann) - Lubsch - Sträßer - Müller (C) - Weinert - Torunarigha - Weike (79. Latowski) - Hildebrandt (18. Rudolph) - Starke - Albert - Luck
Schiedsrichter
Jens Klemm (Gröditz)
Zuschauer
403
Tore
0:1 - Albert (27.)
1:1 - Stachnik (35.)
Gelbe Karten
Stachnik / Lubsch, Torunarigha, Starke
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Quelle: viktoria-berlin.de
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Viktoria Berlin, ZFC Meuselwitz, Caner Özcin, Gromotka, Regionalliga Nordost
Datum: 27.10.2014 18:38 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-viktoria-berlin-verpasst-heimsieg-gegen-schlusslicht-zfc-meuselwitz-16552.html
Autor: Henning Klefisch
Schlagworte: Viktoria Berlin, ZFC Meuselwitz, Caner Özcin, Gromotka, Regionalliga Nordost
Datum: 27.10.2014 18:38 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-viktoria-berlin-verpasst-heimsieg-gegen-schlusslicht-zfc-meuselwitz-16552.html
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