Steffen Freund und Stefan Beinlich diskutieren unter dem Motto „Nadelöhr Regionalliga“.

Bei einer Talk-Veranstaltung des Nordost-Regionalligisten FC Viktoria Berlin gehörten auch die beiden Ex-Nationalspieler Steffen Freund (Europameister von 1996 sowie Champions League-Sieger 1997 mit Borussia Dortmund) und Stefan „Paule“ Beinlich (unter anderem FC Hansa Rostock, Bayer 04 Leverkusen und Hamburger SV) zu den rund 150 geladenen Gästen aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien.

Freund und Beinlich diskutierten gemeinsam mit Mario Kallnik (Geschäftsführer des Drittligisten 1. FC Magdeburg), dem Berliner Staatssekretär Andreas Statzkowski und Viktoria-Präsident Dr. Christoph Schulte-Kaubrügger unter dem Motto „Das Nadelöhr Regionalliga“ über mögliche Aufstiegsperspektiven des Traditionsklubs aus Berlin-Lichterfelde. So beschrieb Kallnik das Magdeburger Erfolgsrezept auf dem Weg von der 4. in die 3. Liga mit „Geld, Kompetenz, Potenzial, Zeit und Glück“.

Viktoria Berlins Vereins-Chef Dr. Schulte-Kaubrügger betonte: „Während der Diskussion wurde einmal mehr klar, dass Entwicklungen nicht einfach so vom Himmel fallen. Sie entstehen Schritt für Schritt. Man darf nicht überdrehen, sich keine Dinge für morgen vornehmen, die man erst übermorgen erreichen kann. Die Regionalliga irgendwann nach oben zu verlassen, ist in den nächsten Jahren unser Ziel.“ In dieser Saison muss die Viktoria allerdings noch um den Klassenverbleib in der Regionalliga Nordost kämpfen, belegt aktuell Platz 15. Ein sicherer Nichtabstiegsplatz ist fünf Punkte entfernt.

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