47-jähriger Österreicher ist auch als Videoanalyst für die Grün-Weißen tätig.

Nord-Regionalligist VfB Lübeck hat die Zusammenarbeit mit seinem Torwart-Trainer Walter Franta ausgedehnt und bis zum 30. Juni 2021 verlängert. "Walter bringt enorme Qualität in das Trainerteam, die sogar noch deutlich über das Torwarttraining hinausgeht", sagt VfB-Vorstandssprecher Thomas Schikorra. „Aus diesem Grund war der Wunsch unseres Cheftrainers Rolf Martin Landerl nur verständlich, möglichst auch die neue Saison mit bewährten Kräften auf der Bank anzugehen."

Franta kam im Herbst 2018 zum VfB Lübeck und bringt seither nicht nur seine Expertise als Torwart-Trainer, sondern auch als Videoanalyst mit ein. Seine Trainerlaufbahn startete der Österreicher vor rund 20 Jahren als Jugendtrainer beim ASK Trenkwalder Schwadorf. Später arbeitete er als Torwart-Trainer in der Akademie "Trenkwalder Admira", bei den Admira-Amateuren und bei der U 17-Juniorinnen-Nationalmannschaft der Alpenrepublik. Im Juli 2013 wechselte Franta in die Akademie des SK Rapid Wien und stieg zum A-Nationalteam der Frauen in den WM-Qualifikationsspielen auf. Vor seinem Engagement in Lübeck betreute er außerdem die Torhüter des österreichischen Bundesligisten Admira Wacker Mödling und das A-Team der österreichischen Frauenfußball-Nationalmannschaft.

"Ich weiß das Vertrauen der Verantwortlichen beim VfB Lübeck sehr zu schätzen", sagt Franta nach der Vertragsunterschrift. "Dass der Verein in diesen schwierigen Zeiten den Mut hat, den Vertrag mit dem Torwart-Trainer zu verlängern und ihn nicht als entbehrlich einzustufen, werde ich den handelnden Personen nicht vergessen."

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