Insgesamt 24 externe Spieler stellen sich an drei Tagen im Probetraining vor.

In sechs Trainingseinheiten sichtete der künftige Nord-Regionalligisten VfB Lübeck in den letzten drei Tagen Spieler, die sich für einen Vertrag für die kommende Saison empfehlen wollten. Insgesamt waren 24 externe Spieler dabei, ergänzt durch einige Akteure aus der Oberliga-Mannschaft des VfB. Mit einer Ausnahme waren alle Akteure zwischen 18 und 25 Jahre alt. Das Angebot richtete sich in erster Linie an solche Spieler, die in den letzten Monaten pandemiebedingt nicht im Spielbetrieb standen und somit auch nicht auf klassischem Wege gescoutet werden konnten.

Der neue Cheftrainer Lukas Pfeiffer leitete die Einheiten, unterstützt vom künftigen Co-Trainer Norbert Somodi, dem bisherigen Athletiktrainer Janning Michels und Nachwuchstrainer Jerome Arps. Zur Beobachtung und Einordnung der gezeigten Leistungen waren neben Sportdirektor Rocco Leeser auch der neue Kaderplaner Maximilian Ahlschwede und einige Mitarbeiter aus dem Scoutingbereich des VfB auf dem Nebenplatz der Lohmühle dabei. Zur Auswertung werden in den kommenden Tagen außerdem die Videoaufzeichnungen der Trainingsspiele und die erhobenen Daten aus der Leistungsdiagnostik analysiert und in die Beurteilung mit einbezogen.

"Wir sind mit den Tagen zufrieden. Das sportliche Niveau war insgesamt gut, die Spieler haben sich ganz überwiegend gut präsentiert", fasst Leeser seinen Gesamteindruck zusammen. "Wir werden in den nächsten Tagen unsere Einschätzungen noch einmal im Team abstimmen und dann mit den Spielern und Beratern in Kontakt treten." Parallel dazu führen der Sportdirektor und Kaderplaner aber auch Gespräche mit Spielern weiter, deren Leistungsniveau auch ohne zusätzliche Eindrücke gut genug eingeschätzt werden kann.

Cheftrainer Lukas Pfeiffer ist ebenfalls zufrieden mit den gesammelten Eindrücken: "Ich habe auf jeden Fall Spieler gesehen, die ich mir bei uns in der kommenden Saison gut vorstellen könnte, und weitere, bei denen vielleicht eine weitere Einladung zum Probetraining in der Vorbereitung sinnvoll sein könnte. Es war eine sehr gute Entscheidung, diese Tage durchzuführen, um Spieler persönlich kennenzulernen und auch Eindrücke aus dem Trainingsalltag und außerhalb des Platzes in die Einschätzung mitnehmen zu können."

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