Über den neuen Ligapokal ist erneute Qualifikation für den DFB-Pokal möglich.

Markus Mattes, Trainer beim Bayern-Regionalligisten VfB Eichstätt, trifft mit seinem Team nach der Winterpause in der Finalgruppe 1 des neuen Ligapokals zunächst am 13. Februar auf den FC Memmingen. Weitere Gruppengegner sind der TSV 1860 Rosenheim (20. Februar) und der aktuelle Regionalliga-Spitzenreiter SV Viktoria Aschaffenburg (27. Februar). Mattes hat als nächstes Ziel bereits das Erreichen des Viertelfinales formuliert, um damit die Chancen auf den Gesamtsieg zu wahren.

Der Gewinner des Ligapokals, der nach aktuellem Stand bis Ende März ermittelt sein soll, qualifiziert sich für den DFB-Pokal in der Saison 2021/2022. Der VfB Eichstätt hatte sich bereits 2019 als "Bayerischer Amateurmeister" zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für den DFB-Pokal qualifiziert und traf dort in der ersten Hauptrunde auf den Bundesligisten Hertha BSC (1:5).

Der reguläre Meisterschaftsbetrieb ist nach den derzeitigen Planungen ab dem 27. März angesetzt. In seinen verbleibenden fünf Meisterschaftsspielen bis zum Saisonende hat der VfB Eichstätt nur noch gegen die SpVgg Greuther Fürth II (17. April) und den TSV Rain/Lech (1. Mai) Heimrecht. Dreimal muss das Team von Trainer Mattes reisen. Als Tabellensechster (37 Punkten) hat der VfB komfortable 16 Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone und den Klassenverbleib damit fast schon sicher.

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