Auch beide Kapitäne Anton Makarenko und Ivan Knezevic bleiben bei Oberfranken an Bord.

Nachdem erst kurz zuvor mit Nico Moos, Steffen Eder, Edwin Schwarz und Edwin Weber bereits vier Defensivspieler ihre Verträge beim Bayern-Regionalligisten SpVgg Oberfranken Bayreuth verlängert hatten, zogen jetzt auch die beiden Kapitäne Anton Makarenko und Ivan Knezevic nach und haben ihre Zusage für die kommende Saison. Und zwar unabhängig davon, ob der Aufstieg in die 3. Liga gelingt oder eine weitere Spielzeit in der Regionalliga Bayern auf das Team von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Timo Rost wartet.

"Mir macht es großen Spaß, in dieser Mannschaft zu kicken", sagt Anton Makarenko. "Der Verein hat in den letzten beiden Jahren eine sehr gute Entwicklung genommen und ich möchte weiterhin ein Teil dieser Entwicklung sein."

Der Kapitän gehört mittlerweile schon zum festen Inventar der "Altstadt". Schon seit 2015 steht der 32-Jährige in Bayreuth unter Vertrag, kam damals vom ehemaligen Zweitligisten FC Energie Cottbus. Für die SpVgg Bayreuth absolvierte er bislang 99 Ligaspiele und erzielte 29 Treffer.

Auch Vizekapitän Knezevic bleibt dem Traditionsklub erhalten. Der 27-Jährige läuft seit 2017 für die Gelb-Schwarzen auf und hat sich schnell zum Leistungsträger und Publikumsliebling entwickelt. 91 Einsätze stehen für den Offensivspieler in der Regionalliga Bayern für die SpVgg zu Buche, dabei erzielte er 29 Tore.

"Die Vertragsverlängerungen der anderen Jungs zeigen auch, dass wir im Verein aktuell einen tollen Weg gehen und viele Spieler weiter dabei sein wollen", so Knezevic. "Es macht einfach sehr viel Spaß, daran teilzuhaben, Schritt für Schritt näher an unsere Ziele zu kommen."

Einen großen Schritt in Richtung 3. Liga könnten die Oberfranken am 4. Spieltag der Play-offs machen. Am Samstag, 14 Uhr, gastiert Tabellenführer 1. FC Schweinfurt 05 im Hans-Walter-Wild-Stadion. Das Hinspiel hatte Bayreuth knapp 1:2 verloren. Um weiter im Rennen um die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen den Nord-Vertreter TSV Havelse (12. und 19. Juni) zu bleiben, benötigen die Oberfranken definitiv einen Heimsieg gegen die "Schnüdel". Schon bei einem Remis wäre Schweinfurt am (Zwischen-)Ziel.

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