Solle sich Borussia Dortmund von Lucien Favre trennen und Jesse Marsch verpflichten?

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Nun, da die Bundesligasaison 2019/2020 abgeschlossen ist und lediglich noch die Relegationsspiele anstehen, in denen sich entscheidet, ob Bremen neben Paderborn und Düsseldorf den Weg in die 2. Bundesliga antreten muss, beginnen die Spekulationen über Personalien. Dabei steht aktuell der Trainer von Borussia Dortmund im besonderen Fokus. Zwar wurde mit Platz 2 in der Bundesliga das Mindestziel erreicht, doch hatte der Verein zu Beginn der Saison Ambitionen auf die Meisterschaft.

Da der Verein mit einem breiten und qualitativ hochbesetzten Kader in die Saison startete und sich mit Haaland und Can in der Winterpause prominent verstärkte, wurde als die Meisterschafts-, Pokal- und Champions League-Titelchancen verspielt waren, die Kritik am Schweizer Trainer Favre immer lauter. Dieser gilt zwar als Taktikfuchs und konnte die Mannschaft häufig gut auf die Spiele einstellen, doch fehlte dem BVB in den wichtigen Spielen gegen hochkarätige Gegner die Durchschlagskraft. Während das Champions League Aus gegen Paris St. Germain auch mit den Umstand des ungewohnten Geisterspiel-Settings im Rückspiel entschuldbar ist, waren die Pleiten im Pokal gegen das Relegationsteam Bremen und die 0:1-Pleite im Rückspiel gegen die Bayern nicht zu entschuldigen.

Trotzdem stärkten die Verantwortlichen des BVB, Sportdirektor Michael Zorc und Präsident Hans Joachim Watzke nach Saisonende dem Trainer
rc-bestaetigt-lucien-favre-bleibt-trainer-bei-borussia-dortmund/25949748.html" target="_blank" class="under">medienwirksam den Rücken. Doch könnte dies nur ein Bluff sein. Natürlich ist der BVB nicht gewillt, dass Zweifel am aktuellen Coach des Teams aufkommen. Dieser ist sicher ein guter Trainer und es ist sehr schwer, ihn adäquat zu ersetzen. Zudem sind sich die Verantwortlichen des BVB sicher bewusst, dass es nicht am Trainer liegt. Trotz der vielen Veränderungen in den vergangenen Jahren geht Dortmund aktuell wieder nur als Favorit auf den zweiten Tabellenplatz in die Saison.

Zwar sieht es aktuell danach aus, dass Favre den BVB auch 2020/2021 trainiert, doch will die SportBild wissen, dass sich Borussia Dortmund aktuell aktiv nach einem neuen Trainer umschaut. Dabei soll der aktuelle Cheftrainer von Red Bull Salzburg bei den Verantwortlichen ganz hoch im Kurs stehen. Jesse Marsch war 2019/2020 Co-Trainer bei RB Leipzig und verfügt somit über Bundesligaerfahrung und konnte in der gerade geendeten Saison zeigen, dass er auch als leitender Trainer einen guten Job macht. Der 46-Jährige konnte Salzburg zum überlegenden Meistertitel in Österreich führen und gilt als einer der vielversprechenden jungen Trainer der Fußballwelt.

Marsch ist bekannt dafür, schnell und aggressiv spielen zu lassen, und soll ein sehr guter Motivator sein. Unter ihm konnten Spieler, wie Erling Haaland ihr Niveau deutlich steigern und regelmäßig Topleistung aufs Feld bringen. Der US-Amerikaner soll zudem ein sehr guter Förderer und Motivator junger Spieler sein. Unter ihm könnten noch mehr Spieler aus dem Regionalligateam des BVBs den Sprung in die 1. Mannschaft schaffen.

Da ein offizielles Bekenntnis von Marsch zu einem langfristigen Engagement bei Salzburg zu Saisonende ausblieb, ist es nicht unrealistisch, dass er nächstes Jahr den BVB trainiert. Allerdings bekräftige RB-Sportchef Christoph Freund, dass die Entscheidung in der Hand der Österreicher liege, da ihr US-amerikanischer Trainer noch einen Vertrag bis 2022 besitzt. Der BVB hat allerdings einen großen Reiz für Trainer und verfügt über die nötigen finanziellen Mittel, um Marsch von Salzburg loszueisen.

Jesse Marsch könnte mit seinen motivierenden Fähigkeiten der perfekte Ersatz für Lucien Favre sein. Hat der BVB die Chancen, ihn aus Salzburg loszueisen, sollte er die Chance ergreifen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Favre die Mannschaft sehr gut einstellen kann, doch möchte der BVB auch die ganz großen Spiele gewinnen.


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Autor: NP
Schlagworte: Borussia Dortmund
Datum: 06.07.2020 14:05 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-solle-sich-borussia-dortmund-von-lucien-favre-trennen-und-jesse-marsch-verpflichten--47388.html
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