Saarbrücken verdrängt Homburg von Rang zwei.

Der 1. FC Saarbrücken hat in der Regionalliga Südwest weiterhin die besten Chancen auf die Vizemeisterschaft hinter dem souveränen Spitzenreiter und künftigen Drittligisten SV Waldhof Mannheim. Die Mannschaft von FCS-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Dirk Lottner kam zum Abschluss des 33. Spieltages zu einem 3:0 (2:0)-Auswärtserfolg bei der TSG Hoffenheim II und verdrängte mit jetzt 64 Punkten den saarländischen Rivalen FC 08 Homburg (5:0 gegen FK Pirmasens/63 Zähler) wieder vom zweiten Tabellenplatz.

Für die Saarbrücker, die zum Saisonabschluss (Samstag, 18. Mai, 14 Uhr), noch Schlusslicht und Absteiger SC Hessen Dreieich empfangen, trafen Sebastian Jacob (9.) und Gillian Jurcher (22./55.). Jacob hat damit in dieser Saison schon 17 Tore erzielt, Jurcher kommt auf 16 Saisontreffer. Die Hoffenheimer gingen zum dritten Mal hintereinander leer aus, belegen aber weiterhin den zehnten Tabellenplatz.

TSG-Trainer Wildersinn: „Konnten nichts entgegensetzen“

„Es war ein durchweg gutes Spiel von uns“, lobte FCS-Trainer Lottner. „Wir hatten Zug zum Tor, haben uns damit weiteres Selbstvertrauen für das Verbandspokal-Finale am 25. Mai gegen die SV 07 Elversberg geholt.“

Hoffenheims U 23-Trainer Marco Wildersinn meinte: „Wegen unserer personellen Probleme hatten wir nicht das Niveau, um die Saarbrücker in Schach zu halten. Sie haben ihre Qualität ausgespielt, dem konnten wir nichts entgegensetzen. Der FCS war zu stark für uns.“

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