Am kommenden Samstag, den 30. August wird es ab 14.00 Uhr soweit sein, wenn im Stadion Essen das Duell zweier ehemaliger Bundesligisten stattfinden wird. So gibt es das Aufeinandertreffen zwischen Gastgeber Rot-Weiss Essen und dem Namensvetter aus Oberhausen. Nun hat sich RWO-Trainer Andreas Zimmermann umfassend zu diesem Spiel äußern können.

Zimmermann kennt die Stimmung an der Hafenstraße

Gegenüber dem „Wochenanzeiger hat sich der erfahrene Trainer nun zu diesem Duell geäußert, was einst schon zu seligen Erst- und Zweitligazeiten auf höherer Ebene stattgefunden hat. Sicherlich kommt bei ihm auch zugute, dass er zwischen 2002 bis 2003 selbst als Spieler an der Hafenstraße gekickt hat. Nun kehrt er als Trainer an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück. Er kennt sich mit der besonderen Szenerie bestens aus, wie er jetzt verraten konnte:
„Wir haben an der Hafenstraße einige hitzige Duelle geschlagen, daran kann ich mich noch gut erinnern. Allerdings weiß ich auch, wie schnell die Stimmung umschlagen kann, wenn es nicht so läuft. Das wollen wir Samstag natürlich erreichen. Sportlich hab ich an RWE leider nicht so gute Erinnerungen, weil ich mich damals sehr früh, sehr schwer verletzt habe.“

Keine engen Kontakte zu Ex-Verein RW Essen

Mehr als ein Jahrzehnt liegt seine Zeit bei RW Essen mittlerweile zurück. Die Menschen, die er noch persönlich kennt, sind nun deutlich weniger geworden, wie er „lokalkompass.de“ nun verraten konnte: „Aus meiner Zeit sind nicht mehr viele Mitarbeiter da, soweit ich weiß. Damian Jamro war da und ein zwei Leute von Sponsorenseite dürfte ich noch kennen. Sonst hat es in viele personelle Wechsel gegeben. Einer, mit dem ich zusammen gekickt habe, ist Benjamin Weigelt, aber der spielt als Kapitän inzwischen auf unserer Seite.“

Zimmermann wünscht sich friedliche Atmosphäre

Solch ein Derby könnte durchaus auch einmal eine fünfstellige Besucheranzahl ergeben, was für die Regionalliga West eine gewaltige Zahl sein wird. Aufgrund der kurzen Entfernung von Oberhausen nach Essen ist auch davon auszugehen, dass zahlreiche RWO-Fans die Reise auf sich nehmen. Auch wenn es sich um ein Ruhrpott-Derby handelt, so hofft Zimmermann inständig, dass es zu keinen körperlichen Aktionen zwischen den beiden Fanlagern kommen wird: „Ich wünsche mir eine stimmgewaltige und lautstarke Unterstützung der RWO-Fans. Ich hoffe, dass sie uns 90 Minuten nach vorne peitschen. Ansonsten wünsche ich mir, dass es trotz der hitzigen Derbyatmosphäre im und um das Stadion herum friedlich bleibt.“

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