Essener verlieren erstes Spiel nach Trennung von Harttgen 0:3 gegen Neuling.

Die Krise beim Traditionsverein Rot-Weiss Essen hält in der Regionalliga West weiter an. Nach der 0:3 (0:0)-Heimniederlage am 27. Spieltag gegen den Aufsteiger SV Rödinghausen holte die Mannschaft von Trainer Marc Fascher, die noch als Tabellenführer überwintert hatte, im neuen Jahr aus acht Spielen nur sieben Punkte und erzielte gerade einmal zwei Tore. Von der Meisterschaft ist an der Hafenstraße bei bereits elf Zählern Rückstand auf die Spitze schon keine Rede mehr.

Im ersten Spiel nach der Trennung vom bisherigen Sportvorstand Dr. Uwe Harttgen kassierten die Essener vor 6.107 Zuschauern nach der Pause durch Rödinghausens Kapitän Sören Siek (58.) per Volleyschuss den ersten Gegentreffer. Marius Bülter (70.) und Florian Rüter (90.+2) machten für die Gäste aus Ostwestfalen, die zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in einem Punktspiel bei RWE gastierten, alles klar.

Mit dem zweiten Sieg in Folge baute der SVR seinen Vorsprung vor der Abstiegszone auf elf Punkte aus und kann wohl bereits für eine zweite Saison in der Regionalliga planen.

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