Verein hatte Mitte Dezember Insolvenzantrag gestellt.

Der FC Viktoria Berlin geht mit einem Punktabzug von neun Zählern in die Rückrunde der Regionalliga Nordost. Hintergrund: Am 13. Dezember hatte der Vorstand des FC Viktoria nach vertraglich zugesagten, jedoch ausgebliebenen Zahlungen einer chinesischen Investorengruppe beim Amtsgericht Charlottenburg einen Insolvenzantrag gestellt.

Die Spielordnung des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) sieht vor, dass Vereinen, die im „Zeitraum vom 1. Juli bis einschließlich des letzten Spieltages einer Spielzeit rechtskräftig ein Insolvenzverfahren eröffnet“ haben, neun Punkte abgezogen werden.

Der FC Viktoria Berlin hatte einen Antrag gestellt, von dem Punktabzug abzusehen, da durch die ausbleibenden Zahlungen des Hauptsponsors der Insolvenzantrag nicht selbstverschuldet wäre. Der NOFV entschied aber, dass die Voraussetzungen für die Ausnahme des Punktabzugs nicht gegeben wären.

Mit nun 22 Punkten belegt der FC Viktoria Berlin Platz acht. Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt nur noch zwei Zähler.

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