Eine von vier Landesregierungen hat Wiederaufnahme des Spielbetriebs zugestimmt.

Jürgen Stebani aus Melbeck, Spielleiter der Regionalliga Nord, hat die Hoffnung auf die Fortsetzung des Spielbetriebs in dieser Saison noch nicht ganz aufgegeben. "Von einer Landesregierung haben wir bereits die Zusage, mit den drei anderen laufen die Gespräche noch", wurde Stebani in der Oldenburger "Nordwest-Zeitung" zitiert.

Damit die 22 Klubs den Wettkampfbetrieb wieder aufnehmen dürfen, müsste die Politik in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen zustimmen. Seit dem 1. November 2020 ruht wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie im Norden der Ball.

Unabhängig von der möglichen Wiederaufnahme des regulären Spielbetriebs will der zuständige Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) auf jeden Fall den Teilnehmer der Nord-Staffel ermitteln, der - voraussichtlich im Juni - in den Playoff-Spielen um den Aufstieg in die 3. Liga gegen den Vertreter der Regionalliga Bayern (SV Viktoria Aschaffenburg, SpVgg Oberfranken Bayreuth oder 1. FC Schweinfurt 05) antreten wird. Aus dem Norden haben der TSV Havelse, der VfB Oldenburg, Hannover 96 II, VfL Wolfsburg II, Hamburger SV II und der FC Teutonia 05 Ottensen eine Drittliga-Zulassung beim DFB beantragt.

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