Bisherige Viertligisten setzen sich in der Relegation gegen Bayernliga-Klubs knapp durch.

Großes Aufatmen bei der SpVgg Oberfranken Bayreuth: Der ehemalige Zweitligist wird auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Bayern spielen. Im Rückspiel der Relegation reichte dem Team des neuen Trainers Josef "Joe" Albersinger vor 1.536 Zuschauern ein 1:1 (0:1) gegen den Bayernliga Nord-Vizemeister TSV Aubstadt, um nach dem 2:2 im Hinspiel dank der Auswärtstor-Regelung den Klassenverbleib zu sichern.

Im zweiten Relegationsduell musste der FC Memmingen gegen den TSV Rain/Lech aus der Bayernliga Süd unbedingt gewinnen, um das 2:3 aus dem Hinspiel wettzumachen. Die Allgäuer setzten sich nach einer hochspannenden Partie vor 2.669 Besuchern erst in der Nachspielzeit 2:0 (1:0) durch und können damit ebenfalls für eine weitere Spielzeit in der höchsten bayerischen Amateurspielklasse planen.

Durch den Aufstieg der Münchner "Löwen" in die 3. Liga qualifizieren sich beide Sieger der ersten Relegationsrunde sicher für die Saison 2018/2019 in der Regionalliga Bayern. Eine zweite Runde wird es deshalb nicht mehr geben. Der TSV Aubstadt und der TSV Rain/Lech gehen auch in der nächsten Saison jeweils in der Bayernliga an den Start.

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