In der Nachholpartie des fünften Spieltages am Dienstagabend gab es keine Treffer zwischen dem 1. FC Schweinfurt und dem FC Bayern München II zu sehen. Damit sind die "Schnüdel" seit vier Spielen ungeschlagen und rangieren auf dem vierten Tabellenplatz. Durch den vierten Sieg in Folge wäre dem letztjährigen Abstiegskandidaten sogar der Sprung auf Rang drei gelungen. Der Vorjahresmeister hängt nach dem Remis weiterhin im Mittelfeld fest und steht mit neun Punkten auf dem achten Tabellenplatz.

1. FC Schweinfurt 05 - FC Bayern München II 0:0

beide Mannschaften hielten sich gar nicht lange mit taktischen Spielchen auf und drängten vom Anpfiff weg nach vorne. Allerdings konnte die Zweitbesetzung des deutschen Rekordmeisters die besseren Chancen generieren. In der 25. Minute hatte Tobias Schweinsteiger die bis dahin beste Chance der Partie, als er, nachdem er selbst von Schweinfurts Johannes Bachmann im Strafraum zu Fall gebracht worden war, einen Elfmeter nicht an Christopher Pfeiffer, dem Mann im Kasten der Schnüdel, vorbei brachte.

Nur zehn Minuten später hatten die Hausherren einmal mehr Glück, denn ein gut getretener Freistoß von Milos Pantovic landete nur am Seitenpfosten des Tores.

Auch im zweiten Spielabschnitt blieben die Münchener die bessere Mannschaft und konnten die besseren Chancen kreieren.In der 68. Minute verhinderte erneut Aluminium den Führungstreffer der Roten. Pantovic traf dieses Mal den Querbalken.

Es entwickelte sich in der Folge ein offener Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für die Nachwuchskicker des Bundesligisten, doch beide Kästen schienen an diesem Abend wie vernagelt zu sein und so blieb es beim, für die Hausherren doch leicht schmeichelhaften, Remis.

Erik ten Hag (Trainer FC Bayern München II): "Es war ein außergewöhnliches 0:0. Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel, bis auf die Chancenverwertung. Sieben, acht aber wirklich hochkarätige Chancen,. Pfosten, Latte, Elfmeter verschossen. Das Umschaltspiel müssen wir noch verbessern. Wir haben derzeit einige Probleme und viele Verletzte. Ich ziehe vor Schweinfurt und der Art und Weise wie sie gespielt haben den Hut. Spielerisch gut und nach vorne gefährlich."

Gerd Klaus (Trainer 1. FC Schweinfurt 05): "Ich denke wir hatten heute einen starken Gegner. Wir haben das durch Leidenschaft kompensiert und taktisch gut agiert. Wir hatten auch wahnsinniges Glück. Es ist eine Freude, den Bayern beim Spiel zuzuschauen. So möchten wir auch gerne spielen, haben aber nicht die Mittel dazu. Wir haben heute einen Punkt geklaut."

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