RL Bayern: Burghausens Burkhardt: "Dürfen mit den Abstiegsplätzen Nichts zu tun haben"
Bild: Wacker Burghausen
Der SV Wacker Burghausen erlebte nach dem Abstieg aus der dritten Liga eine zähe Hinrunde in der Regionalliga Bayern. Christoph Burkhardt, einer der wenigen übrig gebliebenen Akteure der vergangenen Saison blickte in einem Interview noch einmal zurück, sprach über seine neue Position als Kapitän und blickte anschließen voraus.
Christoph Burkhardt, der Kapitän des SV Wacker Burghausen, bewertete erst einmal die bisherige Zeit in der Regionalliga Bayern: "Ich denke, dass wir die ersten in den ersten Spielen eigentlich gut angefangen haben und dass wir nach der schwierigen Vorbereitung, als wir in den Testspielen keinen Sieg erreicht haben, eigentlich einen sehr guten Start hatten. Nach sieben oder acht Spieltagen sind wir so ein wenig in ein Loch gefallen, in dem wir nicht wussten, wie wir da wieder rauskommen. Wir haben zwar immer wieder etwas Neues ausprobiert gehabt, aber leider ist es irgendwie zu Stande gekommen, dass wir zu einem Trainerwechsel kamen. Jetzt schauen wir aber nach vorne und werden sehen, was nächstes Jahr raus springt."
Burkhardt war vor der Saison zum Kapitän ernannt worden, was auch einiges an Verantwortung mit sich brachte. "Für mich war das etwas ganz Neues. Man hat einfach mehrer
e Sachen zu machen. Man versucht aber auch auf dem Spielfeld als Führungsspieler voran zu gehen. Das war für mich ein bisschen schwierig, da ich eigentlich ein bisschen der ruhigere Typ bin. Ich habe aber auch probiert, meine Mitspieler viel zu coachen und viel mit Ihnen zu sprechen. Es war einfach eine neue Situation für mich."
Unter Uwe Wolf hat sich nun auch die Position des Urgesteins des SVW verändert. Anstatt auf der Außenverteidigerposition agiert er nun im Mittelfeld. "Spaß machen mir beide Positionen. Es war einfach so, dass wir gegen Schalding etwas Neues ausprobieren wollten und Uwe Wolf hat dann einfach zu mir gesagt, ich soll es im Mittelfeld probieren. Im Mittelfeld hat man einfach mehr Kontrolle über das Spiel und über die eigenen Mitspieler. Man kann mehr mit ihnen kommunizieren und von dem her ist es aus dem Mittelfeld wohl leichter. Es ist schwierig, wenn man als rechter Verteidiger den linken Außenspieler erreichen will. Aber ich spiele beide Positionen sehr gerne.
Im letzten Spiel vor der Winterpause konnten die abstiegsbedrohten Burghauser noch einen Punkt gegen den Ligaprimus aus Würzburg holen, was ein wenig die Stimmung anhob. "Ich denke, dass war auf jeden Fall ein Punktgewinn. Es war für uns halt einfach noch einmal wichtig, gerade im letzten Heimspiel gegen so einen starken Gegner ein gutes Ergebnis erreicht. Klar, uns wären drei Punkte lieber gewesen, aber wir müssen mit dem Einen zufrieden sein, dass muss man ganz ehrlich sagen. Man geht einfach mit einem positiveren Gefühl in die Winterpause, als wenn man das Spiel verloren hätte."
Die Auswärtsbilanz des Drittligaabsteigers ist eine kleinere Katastrophe. Woher diese kommt, kann der Kapitän auch nicht erklären. "Wir sind selber ein wenig ratlos. Wir haben immer gemeint es funktioniert und klappt, aber man ist da selbst wirklich ratlos. Man weiß einfach nicht mehr, was man machen muss, was man noch ändern soll. Von dem her war es für uns eine schwierige Situation, denn wir haben auswärts verloren und zu Hause haben wir dann punkten müssen. Der Druck war dann einfach für die Mannschaft schwierig, denn man hat wieder gesehen, dass ein Heimspiel kommt, dass gewonnen werden muss. Das ist jetzt ein Spiel für die Rückrunde, dass wir auswärts einfach mehr angreifen und dort einfach mehrere Punkte holt."
Die Zielsetzung für die Rückrunde ist bei den Salzachstädtern klar definiert, wie auch Burkhardt klar machte: "Unser Ziel muss sein, so viele Punkte wie möglich zu holen, dass wir schnell ins Mittelfeld und von den Abstiegsplätzen weg kommen, dass wir damit nichts zu tun haben. Das muss die Priorität sein im ganzen Verein."
Burkhardt war vor der Saison zum Kapitän ernannt worden, was auch einiges an Verantwortung mit sich brachte. "Für mich war das etwas ganz Neues. Man hat einfach mehrer
Unter Uwe Wolf hat sich nun auch die Position des Urgesteins des SVW verändert. Anstatt auf der Außenverteidigerposition agiert er nun im Mittelfeld. "Spaß machen mir beide Positionen. Es war einfach so, dass wir gegen Schalding etwas Neues ausprobieren wollten und Uwe Wolf hat dann einfach zu mir gesagt, ich soll es im Mittelfeld probieren. Im Mittelfeld hat man einfach mehr Kontrolle über das Spiel und über die eigenen Mitspieler. Man kann mehr mit ihnen kommunizieren und von dem her ist es aus dem Mittelfeld wohl leichter. Es ist schwierig, wenn man als rechter Verteidiger den linken Außenspieler erreichen will. Aber ich spiele beide Positionen sehr gerne.
Im letzten Spiel vor der Winterpause konnten die abstiegsbedrohten Burghauser noch einen Punkt gegen den Ligaprimus aus Würzburg holen, was ein wenig die Stimmung anhob. "Ich denke, dass war auf jeden Fall ein Punktgewinn. Es war für uns halt einfach noch einmal wichtig, gerade im letzten Heimspiel gegen so einen starken Gegner ein gutes Ergebnis erreicht. Klar, uns wären drei Punkte lieber gewesen, aber wir müssen mit dem Einen zufrieden sein, dass muss man ganz ehrlich sagen. Man geht einfach mit einem positiveren Gefühl in die Winterpause, als wenn man das Spiel verloren hätte."
Die Auswärtsbilanz des Drittligaabsteigers ist eine kleinere Katastrophe. Woher diese kommt, kann der Kapitän auch nicht erklären. "Wir sind selber ein wenig ratlos. Wir haben immer gemeint es funktioniert und klappt, aber man ist da selbst wirklich ratlos. Man weiß einfach nicht mehr, was man machen muss, was man noch ändern soll. Von dem her war es für uns eine schwierige Situation, denn wir haben auswärts verloren und zu Hause haben wir dann punkten müssen. Der Druck war dann einfach für die Mannschaft schwierig, denn man hat wieder gesehen, dass ein Heimspiel kommt, dass gewonnen werden muss. Das ist jetzt ein Spiel für die Rückrunde, dass wir auswärts einfach mehr angreifen und dort einfach mehrere Punkte holt."
Die Zielsetzung für die Rückrunde ist bei den Salzachstädtern klar definiert, wie auch Burkhardt klar machte: "Unser Ziel muss sein, so viele Punkte wie möglich zu holen, dass wir schnell ins Mittelfeld und von den Abstiegsplätzen weg kommen, dass wir damit nichts zu tun haben. Das muss die Priorität sein im ganzen Verein."
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Quelle: wacker1930.de
Autor: Johann Sebastian Künzig
Schlagworte: Regionalliga Bayern SV Wacker Burghausen Christoph Burkhardt Interview
Datum: 22.12.2014 19:24 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-rl-bayern--burghausens-burkhardt--duerfen-mit-den-abstiegsplaetzen-nichts-zu-tun-haben-17817.html
Autor: Johann Sebastian Künzig
Schlagworte: Regionalliga Bayern SV Wacker Burghausen Christoph Burkhardt Interview
Datum: 22.12.2014 19:24 Uhr
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