Optik Rathenow startet Aufholjagd
Bild: nofv-online.de
Schlusslicht fährt zweiten Sieg in Folge ein.
Schlusslicht FSV Optik Rathenow schöpft in der Regionalliga Nordost im Abstiegskampf noch einmal Hoffnung. Nachdem die Mannschaft von Langzeittrainer Ingo Kahlisch (seit 1989 im Amt) bereits eine Woche zuvor beim direkten Konkurrenten FSV Budissa Bautzen deutlich gewonnen hatte (4:0), sprang nun zum Abschluss des 31. Spieltages gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig ein 4:2 (3:1)-Heimerfolg heraus.
Dabei drehte Rathenow sogar einen frühen Rückstand durch den Treffer des Leipzigers Djamal Ziane (2.). Noch in der ersten Halbzeit brachten Emre Turan (25., Foulelfmeter), Caner Özcin (29., Foulelfmeter) und Süleyman Kapan (35.) die Hausherren auf die Siegerstraße. Beide Strafstöße hatte Lok-Innenverteidiger Markus Krug verursacht. Im zweiten Durchgang schraubte Cüneyt Eral Top (59.) das
Ergebnis für Rathenow in die Höhe. Ziane (90.) stellte mit seinem zweiten Treffer in der Begegnung den Endstand her.
Mit dem zweiten Dreier in Folge erhöhte der FSV Optik sein Punktekonto auf 24 Zähler. Um auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz zu klettern, fehlen Rathenow drei Spieltage vor Schluss neun Punkte. Sollten aber sowohl der FC Carl Zeiss Jena als auch der FC Energie Cottbus in der 3. Liga den Klassenverbleib schaffen, hätte Rathenow nur noch einen Punkt Rückstand auf Budissa Bautzen auf Platz 17.
Die Bautzener verpassten einen Befreiungsschlag erst in der Schlussphase. Beim Tabellenvierten FSV Wacker Nordhausen gab es eine späte 1:2 (1:0)-Auswärtsniederlage. Lange hatte es nach dem Tor von Niclas Treu (21.) so ausgesehen, als könnte die FSV Budissa ihren Negativlauf von zwölf Spielen ohne Sieg (vier Unentschieden, acht Niederlagen) beenden. In der Schlussphase aber drehten Tobias Becker (89., Handelfmeter) und Carsten Kammlott (90.) die Partie zu Gunsten des FSV Wacker.
Berliner AK vertagt Chemnitzer Meisterschaft erneut
Nach dem 2:2 (0:1)-Unentschieden des Tabellenzweiten Berliner AK im Derby bei der U 23 von Hertha BSC ist die Meisterfrage in der Nordost-Staffel immer noch nicht endgültig geklärt. Mit nun 64 Punkten auf dem Konto beträgt der Rückstand des BAK auf Tabellenführer Chemnitzer FC neun Zähler. Allerdings spricht auch die um 15 Treffer bessere Tordifferenz für den Ligaprimus, dem maximal noch ein Punkt für den Titelgewinn fehlt. Als sportlicher Aufsteiger in die 3. Liga steht der CFC bereits fest, weil der Berliner AK laut eigener Aussage auf einen Zulassungsantrag beim DFB verzichtet hat.
Beim Unentschieden im Berliner Stadtduell reichten Tore von Tunay Deniz (47.) direkt nach dem Seitenwechsel und des früheren Bundesligaprofis Tolcay Cigerci (56.) nicht für einen Sieg. Für Hertha waren kurz vor der Pause Anthony Roczen (38.) und in der Schlussphase Niko Koulis (74.) zur Stelle.
Einen 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg landete der FC Rot-Weiß Erfurt im Spiel beim abstiegsbedrohten Neuling Bischofswerdaer FV. Den einzigen Treffer für die Mannschaft von Ex-Nationalspieler und RWE-Trainer Thomas Brdaric markierte Andis Shala (19.). Mit 33 Punkten steht der BFV aktuell auf einem Nichtabstiegsplatz. Der Vorsprung auf einen Rang in der Gefahrenzone beträgt allerdings nur zwei Punkte.
Dabei drehte Rathenow sogar einen frühen Rückstand durch den Treffer des Leipzigers Djamal Ziane (2.). Noch in der ersten Halbzeit brachten Emre Turan (25., Foulelfmeter), Caner Özcin (29., Foulelfmeter) und Süleyman Kapan (35.) die Hausherren auf die Siegerstraße. Beide Strafstöße hatte Lok-Innenverteidiger Markus Krug verursacht. Im zweiten Durchgang schraubte Cüneyt Eral Top (59.) das
Mit dem zweiten Dreier in Folge erhöhte der FSV Optik sein Punktekonto auf 24 Zähler. Um auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz zu klettern, fehlen Rathenow drei Spieltage vor Schluss neun Punkte. Sollten aber sowohl der FC Carl Zeiss Jena als auch der FC Energie Cottbus in der 3. Liga den Klassenverbleib schaffen, hätte Rathenow nur noch einen Punkt Rückstand auf Budissa Bautzen auf Platz 17.
Die Bautzener verpassten einen Befreiungsschlag erst in der Schlussphase. Beim Tabellenvierten FSV Wacker Nordhausen gab es eine späte 1:2 (1:0)-Auswärtsniederlage. Lange hatte es nach dem Tor von Niclas Treu (21.) so ausgesehen, als könnte die FSV Budissa ihren Negativlauf von zwölf Spielen ohne Sieg (vier Unentschieden, acht Niederlagen) beenden. In der Schlussphase aber drehten Tobias Becker (89., Handelfmeter) und Carsten Kammlott (90.) die Partie zu Gunsten des FSV Wacker.
Berliner AK vertagt Chemnitzer Meisterschaft erneut
Nach dem 2:2 (0:1)-Unentschieden des Tabellenzweiten Berliner AK im Derby bei der U 23 von Hertha BSC ist die Meisterfrage in der Nordost-Staffel immer noch nicht endgültig geklärt. Mit nun 64 Punkten auf dem Konto beträgt der Rückstand des BAK auf Tabellenführer Chemnitzer FC neun Zähler. Allerdings spricht auch die um 15 Treffer bessere Tordifferenz für den Ligaprimus, dem maximal noch ein Punkt für den Titelgewinn fehlt. Als sportlicher Aufsteiger in die 3. Liga steht der CFC bereits fest, weil der Berliner AK laut eigener Aussage auf einen Zulassungsantrag beim DFB verzichtet hat.
Beim Unentschieden im Berliner Stadtduell reichten Tore von Tunay Deniz (47.) direkt nach dem Seitenwechsel und des früheren Bundesligaprofis Tolcay Cigerci (56.) nicht für einen Sieg. Für Hertha waren kurz vor der Pause Anthony Roczen (38.) und in der Schlussphase Niko Koulis (74.) zur Stelle.
Einen 1:0 (1:0)-Auswärtserfolg landete der FC Rot-Weiß Erfurt im Spiel beim abstiegsbedrohten Neuling Bischofswerdaer FV. Den einzigen Treffer für die Mannschaft von Ex-Nationalspieler und RWE-Trainer Thomas Brdaric markierte Andis Shala (19.). Mit 33 Punkten steht der BFV aktuell auf einem Nichtabstiegsplatz. Der Vorsprung auf einen Rang in der Gefahrenzone beträgt allerdings nur zwei Punkte.
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Autor: MSPW
Schlagworte: Nordost RL Nordost, Optik Rathenow, Wacker Nordhausen, Budissa Bautzen, Rot-Weiß Erfurt, 1. FC Lok Leipzig
Datum: 28.04.2019 18:22 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-optik-rathenow-startet-aufholjagd-42104.html
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