Erfahrene Regionalliga-Spieler aus den Jahrgängen 2004 und 2006 werden gesucht.

Die erste Mannschaft des Nordost-Regionalligisten 1. FC Lokomotive Leipzig hat zwar den erhofften Aufstieg in die 3. Liga wegen der Auswärtstor-Regel hauchdünn verpasst (2:2 und 1:1 gegen den SC Verl). Dafür haben sich jedoch die U 17- und U 15-Nachwuchsteams der Sachsen für die kommende Regionalliga-Saison qualifiziert. Der Verband entschied sich dabei für die Anwendung der Quotientenregel. Damit spielen beide Lok-Mannschaften künftig in der zweithöchsten Spielklasse im Nachwuchsbereich. Eine siebenjährige Abstinenz - zuletzt war Lok 2013 in der B-Junioren-Regionalliga vertreten - geht damit zu Ende.

U 17-Cheftrainer Lukas Dehlfing betont: "Die beiden Aufstiege sind gut für die Nachwuchsabteilung sowie den gesamten Verein. Die Konkurrenz aus Zwickau und Dresden war stark. Wir hatten vielleicht in einem Moment das Quäntchen Glück auf unserer Seite. Nun richten wir den Fokus ganz auf die kommenden sehr interessanten Aufgaben."

U 15-Coach Mario Beyer ergänzt: "Auch wenn Corona der Saison ein wenig den Glanz genommen hat, muss ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen. Wir haben sehr konstant gespielt und uns die Tabellenführung und somit den Titel als Landesmeister redlich verdient. Auch im Landespokal sind wir ungeschlagen geblieben. Schade, dass wir nicht noch um diesen Titel spielen konnten."

Mit dem Aufstieg in die Regionalliga steigen auch die Anforderungen an Spieler, Trainer und den gesamten Verein. Erfahrene Regionalliga-Spieler aus den Jahrgängen 2004 und 2006 werden nun gesucht, um ein Probetraining beim 1. FC Lok zu absolvieren.

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