Der SSV Ulm, ehemaliger Bundesligist, möchte zurück in den bezahlten Fußball. Der Regionalligist hat für dieses Unterfangen einige neue Spieler geholt, unter anderem auch den marokkanischen Jugendnationalspieler Khalid Lahyani.

Der Sturz war tief. Der SSV Ulm schaffte einst den Durchmarsch von der Regionalliga über die zweite Bundesliga bis hin in die deutsche höchste Spielklasse. Von dieser Zeit ist allerdings nicht mehr viel übrig. Die Insolvenz stürzte den Verein in die Tiefe.

Doch nun wird ein neuer Anlauf unternommen. Die 3. Liga ist das ausgegebene Ziel für die kommende Saison.

Nun sprach Lahyani mit dem dem Portal transfermarkt.de über seinen Wechsel, die Zukunft und Ziele.

Er entschied sich trotz anderer interessanter Angebote für den Regionalligisten. "Es gab interessante Gespräche mit der U23 des FSV Mainz 05 und Vereinen aus der 2.Liga in der Schweiz, letztendlich überzeugten mich aber die Gespräche mit Paul Sauter, dem Präsident und Cheftrainer des SSV Ulm."

Nun will der Verein in die 3. Liga aufsteigen. Und die Chancen für dieses Vorhaben sieht der junge Marokkaner als gegeben. "Wir sind eine junge und erfolgshungrige Truppe mit viel Potenzial und vielen Fans, die uns unterstützen. Ich glaube an den Aufstieg und schätze unsere Chance so ein, dass wir unser Ziel erreichen."

Neben seiner eigenen Mannschaft gibt es aber noch weitere Mannschaften in der Regionalliga Südwest, die ein Wörtchen im Aufstieg mitreden wollen. Als schärfste Konkurrenten betrachtet Lahyani Hessen Kassel und Hoffenheims U 23.

Obwohl er erst kurz in Ulm ist, fühlt sich der talentierte Kicker bereits wohl. "Von der Mannschaft bin ich sehr kameradschaftlich aufgenommen worden, wir sind eine junge Truppe und verstehen uns soweit gut. Ich werde sehr hart an mir arbeiten, außerdem freue ich mich, auf dem Platz zu stehen und Gas geben zu können, viele Tore zu schießen und Siege zu feiern, um natürlich das Ziel Aufstieg 2014 zu verwirklichen."

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