Kein Sieger zwischen Halberstadt und Meuselwitz
Nach nur einem Tag Pause trafen am Montagabend in einer Nachholpartie vom 16. Spieltag Germania Halberstadt und der ZFC Meuselwitz aufeinander . Die Partie endete mit 1:1 (0:0). Die Ostthüringer klettern durch den Punkt auf Rang fünf, Halberstadt bleibt weiter auf dem neunten Platz.
Die Mannschaft von Trainer Holm Pinder musste die Ausfälle von Sebastian Gasch, Sebastian Latowski, René Weinert und Frank Müller kompensieren – ihnen fehlten somit vier Stammkräfte. Die Personaldecke der Meuselwitzer war so dünn, dass auf der Ersatzbank drei Akteure platznahmen, zwei davon ohne jegliche Regionalliga-Praxis.
Die Hausherren hatten in Hälfte eins mehr vom Spiel, das Niveau ließ insgesamt aber viel Luft nach oben. Nach einer knappen Viertelstunde brachte Scheidler das erste Mal so etwas wie Gefahr in die Partie, der 594 Zuschauer beiwohnten. Nur fünf Minuten später hätte Bolivard nach einer Ecke für die Führung sorgen können, verzog aber aus acht Metern und verfehlte das Gehäuse letztlich deutlich.
Nach einer halben Stunde war Scheidler schon an ZFC-Keeper Teichmann vorbei, der Schuss aus spitzem Winkel wurde aber von Starke noch vor der Linie klären. So verpasste es das Team aus Sachsen-Anhalt trotz bester Chancen nicht, das Spielgerät im gegnerischen Gehäuse unterzubringen und es ging torlos in die Halbzeitpause.
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b>Gastgeber treffen nach dem Seitenwechsel
Brachten es beide Mannschaften in den ersten 45 Minuten nicht für Torgefahr zu sorgen, so dauert es in Hälfte zwei nur drei Minuten, ehe der Ball im Netz zappelte. In der 48. Minute mit dem ersten Tor. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Mörk schlenzte den Ball aus rund 20 Metern Eck. Germania Halberstadt lag verdient in Front. Büchler verpasste nur vier Minuten später sogar die Entscheidung für die Hausherren, sein Schuss aus 22 Metern verfehlte jedoch das Tor.
Das Auslassen bester Tormöglichkeiten rächt sich im Fußball des Öfteren. So auch in dieser Begegnung: Nach einem Schuss von Weis, den Halberstadts Torhüter Nagel nach vorne abklatschen ließ, traf Starke im Nachsetzen. Es war der Weckruf für den zweimaligen DFB-Pokalteilnehmer. Philipp Serrek hatte sechs Minuten nach dem Ausgleichstreffer die Chance zur Führung, scheiterte allerdings aus spitzem Winkel an Halberstadts Torwart. Die Chance zum Sieg hatten die Gastgeber aber noch: Büchler überlief den weit vor seinem Gehäuse stehenden Teichmann. Ein ZFC-Spieler konnte den Schuss noch vor der Torlinie klären.
So holte der ZFC Meuselwitz einen glücklichen Punkt bei Germania Halberstadt. Letztgenannte müssen bereits am Donnerst zur zweiten Mannschaft von Energie Cottbus. Meuselwitz gastiert am Sonntag bei Union Berlin II.
Trainerstimmen
Holm Pinder (Trainer ZFC Meuselwitz)
"Ich denke, wir haben kein berauschendes Spiel gesehen. Allerdings hat sich meine Mannschaft teuer verlauft. Wir haben Halberstadt einige Chancen zugelassen, die sie zu unserem Glück nicht verwerte haben. In dieser Zusammensetzung haben wir nie zuvor gespielt, insofern großes Lob für die Moral der Truppe. Wir haben mehrfach Punkt für Punkt gesammelt und nehmen den heutigen auch gerne mit. Auch meinem Kollegen fehlten Spieler, dennoch hat Halberstadt erwartungsgemäß mehr vom Spiel gehabt."
Willy Kronhardt (Trainer Germania Halberstadt)
"Wir haben bis zum Strafraum wieder einmal überwiegend richtig guten Fußball gezeigt. Wir wissen aber zu selten, was wir vor dem Tor dann mit der Kugel anfangen sollen. Wir hätten bis zur Pause mindestens 2:0 führen müssen. Und obwohl wir nach dem Wechsel dann endlich in Führung gehen, haben wir seltsamer Weise dann den Faden verloren. Aber auch das gehört zu einem solchen Entwicklungsprozess. Trotzdem hätten wir ohne den individuellen Fehler, der dem ZFC den Ausgleich ermöglichte, drei Punkte einfahren müssen. Wenn wir daraus lernen, werden wir am Ende dieses Prozesses beim nächsten Mal drei Zähler auf der Habenseite verbuchen können."
Tore
1:0 Moerck (48.) 1:1 Starke (61.)
Aufstellungen
Germania Halberstadt:
Nagel - Georgi, Handke, Eckermann (46. Moerck), Schulze - Schütze, Schubert - Bolivard, Worbs (65. J. Nagel), Scheidler (77. Hofer) - Büchler
ZFC Meuselwitz:
Flader - Kotowski, Luck, Schröter (60. Serrek), Böhme - D. Müller - Weis (81. Solivani), Starke, Albert, Rudolph - Hauswald (90. Popelka)
Zuschauer
594
Die Hausherren hatten in Hälfte eins mehr vom Spiel, das Niveau ließ insgesamt aber viel Luft nach oben. Nach einer knappen Viertelstunde brachte Scheidler das erste Mal so etwas wie Gefahr in die Partie, der 594 Zuschauer beiwohnten. Nur fünf Minuten später hätte Bolivard nach einer Ecke für die Führung sorgen können, verzog aber aus acht Metern und verfehlte das Gehäuse letztlich deutlich.
Nach einer halben Stunde war Scheidler schon an ZFC-Keeper Teichmann vorbei, der Schuss aus spitzem Winkel wurde aber von Starke noch vor der Linie klären. So verpasste es das Team aus Sachsen-Anhalt trotz bester Chancen nicht, das Spielgerät im gegnerischen Gehäuse unterzubringen und es ging torlos in die Halbzeitpause.
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Brachten es beide Mannschaften in den ersten 45 Minuten nicht für Torgefahr zu sorgen, so dauert es in Hälfte zwei nur drei Minuten, ehe der Ball im Netz zappelte. In der 48. Minute mit dem ersten Tor. Der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Mörk schlenzte den Ball aus rund 20 Metern Eck. Germania Halberstadt lag verdient in Front. Büchler verpasste nur vier Minuten später sogar die Entscheidung für die Hausherren, sein Schuss aus 22 Metern verfehlte jedoch das Tor.
Das Auslassen bester Tormöglichkeiten rächt sich im Fußball des Öfteren. So auch in dieser Begegnung: Nach einem Schuss von Weis, den Halberstadts Torhüter Nagel nach vorne abklatschen ließ, traf Starke im Nachsetzen. Es war der Weckruf für den zweimaligen DFB-Pokalteilnehmer. Philipp Serrek hatte sechs Minuten nach dem Ausgleichstreffer die Chance zur Führung, scheiterte allerdings aus spitzem Winkel an Halberstadts Torwart. Die Chance zum Sieg hatten die Gastgeber aber noch: Büchler überlief den weit vor seinem Gehäuse stehenden Teichmann. Ein ZFC-Spieler konnte den Schuss noch vor der Torlinie klären.
So holte der ZFC Meuselwitz einen glücklichen Punkt bei Germania Halberstadt. Letztgenannte müssen bereits am Donnerst zur zweiten Mannschaft von Energie Cottbus. Meuselwitz gastiert am Sonntag bei Union Berlin II.
Trainerstimmen
Holm Pinder (Trainer ZFC Meuselwitz)
"Ich denke, wir haben kein berauschendes Spiel gesehen. Allerdings hat sich meine Mannschaft teuer verlauft. Wir haben Halberstadt einige Chancen zugelassen, die sie zu unserem Glück nicht verwerte haben. In dieser Zusammensetzung haben wir nie zuvor gespielt, insofern großes Lob für die Moral der Truppe. Wir haben mehrfach Punkt für Punkt gesammelt und nehmen den heutigen auch gerne mit. Auch meinem Kollegen fehlten Spieler, dennoch hat Halberstadt erwartungsgemäß mehr vom Spiel gehabt."
Willy Kronhardt (Trainer Germania Halberstadt)
"Wir haben bis zum Strafraum wieder einmal überwiegend richtig guten Fußball gezeigt. Wir wissen aber zu selten, was wir vor dem Tor dann mit der Kugel anfangen sollen. Wir hätten bis zur Pause mindestens 2:0 führen müssen. Und obwohl wir nach dem Wechsel dann endlich in Führung gehen, haben wir seltsamer Weise dann den Faden verloren. Aber auch das gehört zu einem solchen Entwicklungsprozess. Trotzdem hätten wir ohne den individuellen Fehler, der dem ZFC den Ausgleich ermöglichte, drei Punkte einfahren müssen. Wenn wir daraus lernen, werden wir am Ende dieses Prozesses beim nächsten Mal drei Zähler auf der Habenseite verbuchen können."
Spielstatistik
Tore
1:0 Moerck (48.) 1:1 Starke (61.)
Aufstellungen
Germania Halberstadt:
Nagel - Georgi, Handke, Eckermann (46. Moerck), Schulze - Schütze, Schubert - Bolivard, Worbs (65. J. Nagel), Scheidler (77. Hofer) - Büchler
ZFC Meuselwitz:
Flader - Kotowski, Luck, Schröter (60. Serrek), Böhme - D. Müller - Weis (81. Solivani), Starke, Albert, Rudolph - Hauswald (90. Popelka)
Zuschauer
594
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Quelle: mdr.de
Autor: Christoph Lesk
Schlagworte: Halberstadt, Meuselwitz
Datum: 30.04.2013 17:21 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-kein-sieger-zwischen-halberstadt-und-meuselwitz-5274.html
Autor: Christoph Lesk
Schlagworte: Halberstadt, Meuselwitz
Datum: 30.04.2013 17:21 Uhr
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