FCC-Trainer Zimmermann muss beim Spitzenspiel in Berlin auf Torunarigha und Eismann verzichten.

Der FC Carl Zeiss Jena, in der Regionalliga Nordost als Meisterschaftsfavorit in die Saison gestartet, kann am 11. Spieltag bei seiner Aufholjagd in Richtung Spitzengruppe einen großen Schritt machen. Am Samstag (ab 13.30 Uhr) treten die Thüringer beim Tabellenzweiten Berliner AK an. Mit dem dritten Auswärtssieg würde die Mannschaft von FCC-Trainer Andreas Zimmermann, unter dessen Regie die Thüringer 13 von 15 möglichen Punkten holten und auf Rang vier vorrückten, bis auf zwei Punkte an den BAK herankommen.

„Die Partie in Berlin wird ein echter Gradmesser. Wir sind gerüstet, werden auf Sieg spielen und wollen die BAK-Serie von über 500 Tagen ohne Heimniederlage beenden“, sagt Zimmermann selbstbewusst gegenüber 4-liga.com. Angreifer Junior Torunarigha und Sören Eismann müssen verletzungsbedingt passen.

Die Gastgeber sind als einzige Mannschaft in der Liga noch unbesiegt, büßten allerdings am vergangenen Spieltag durch ein 2:2 gegen den Stadtnachbarn 1. FC Union Berlin II nach sechs Wochen die Tabellenführung ein. „Der Ärger über den späten Ausgleich im Derby ist abgehakt. Meine spielstarke Mannschaft geht hochmotiviert in die Partie, muss aber gegen Jena über den Kampf zum Erfolg kommen“, sagt BAK-Trainer Engin Yanova, der wieder auf den zuletzt angeschlagenen Ex-Profi Serhat Akin zurückgreifen kann.

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