Jena patzt – RB gewinnt die Staffel
Der FC Carl Zeiss Jena hat sein Gastspiel beim Berliner AK mit 1:2 verloren. Damit können die Thüringer Rasenballsport Leipzig nicht mehr vom ersten Platz der Regionalliga Nordost verdrängen.
Jena mit deutlichem Chancenplus
Die Gäste spielten sich eine Großzahl an hervorragenden Möglichkeiten heraus, ließen allerdings die nötige Zielgenauigkeit vermissen. Vor allem Jenas Schlosser hätte die Begegnung in der ersten Hälfte schon zugunsten der Thüringer entscheiden können. Nach neun Minuten scheiterte er aus 14 Metern an BAK-Schlussmann Kisiel. 180 Sekunden später verfehlte ein Freistoß aus halbrechter Position von ihm nur knapp das Berliner-Gehäuse.
Altiparmak vergibt Strafstoß
Die beste Möglichkeit zur Führung vergab aber Berlins Altiparmak: Nach dem er von Peßolat im Strafraum gefoult wurde, trat der gefoulte selbst an, schob die Kugel aber flach am linken Pfosten vorbei ins Toraus (17.).
Auf der Gegenseite wähnte Schlosser den Ball nach Vorarbeit von Geißler schon im Netz, ein gegnerischer
Fuß konnte die Führung allerdings noch verhindern (14.). Auch Schlossers Mannschaftskollege Fries verpasste die Chance zum 1:0. BAK-Keeper Kisiel war schon ausgespielt, doch Fries versprang der Ball bei der Annahme und Kisiel konnte das Spielgerät doch noch vor dem Tor entschärfen (25.).
Doch auch die Hausherren hatten weiterhin kein Glück: Nach einem Querpass, an den auch Jena-Torwart Berbig nicht herankam, rutschte Hebisch völlig alleingelassen vor dem Tor am Ball vorbei (26.).
Jena vergibt die Chancen; Deniz erhöht
Nach einer knappen gespielten Stunde machte Altiparmak den Fauxpas des verschossenen Elfmeters in Hälfte zwei wieder wett: Eine Unsortiertheit der FCC-Verteidigung nutzte er aus lupfte den Ball über Jena-Keeper Berbig hinweg zum 1:0 (57.).
Jena drückte anschließend auf das 1:1, vergab aber erneute reihenweise beste Tor-Möglichkeiten. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich ließ Riemer liegen, nachdem er nach einem Geißler-Freistoß mit dem Kopf an den Ball gekommen war - BAK-Torwart Kisiel verhinderte mit einer glänzenden Parade den Ausgleich (68.). Wie so oft im Fußball rächte sich diese Fahrlässigkeit und Berlin erhöhte in der 89. Minute auf 2:0. Deniz versenkte den Ball aus rund 25 Metern im Tor der Gäste. Der Anschlusstreffer von Fries, ebenfalls aus der Distanz erzielt, kam zu spät, denn für den Ausgleich reichte die Zeit nicht mehr aus (90+1.).
Stimmen der Trainer
Jens Härtel (Berliner AK):
"Das war heute kein typisches BAK-Spiel. So viele Fehler wie wir in der Rückwärtsbewegung gemacht haben, machen wir eigentlich nicht. Die Anfangsphase ging klar an Jena, erst nach dem 1:0 sind wir besser ins Spiel gekommen. Nach dem Fehler der Jenaer, als wir das 2:0 machten, haben wir am Ende dann nicht unverdient gewonnen – auch wenn das Glück heute auf unserer Seite war."
Petrik Sander (Carl Zeiss Jena):
"Wir haben gut angefangen, das Spiel dominiert. Ein Schlosser in Normalform wie im Herbst macht den Ball in der 9. Minute rein. Die Berliner waren in den ersten 25 Minuten zwei Mal bei uns im Strafraum, beim Elfmeter hatten wir Glück. Wir haben dann in der Halbzeitpause angesprochen, dass Berlin immer mit langen Bällen spielt, aber meine Spieler haben dann im Prinzip genau das Falsche dagegengesetzt. Ich frage mich, wo der ein oder andere gedanklich war. Die Niederlage geht ganz klar auf das Versagen der älteren Spieler zurück. Ich hoffe, dass wir daraus die richtigen Lehren ziehen, weil es eine vermeidbare Niederlage war."
Die Gäste spielten sich eine Großzahl an hervorragenden Möglichkeiten heraus, ließen allerdings die nötige Zielgenauigkeit vermissen. Vor allem Jenas Schlosser hätte die Begegnung in der ersten Hälfte schon zugunsten der Thüringer entscheiden können. Nach neun Minuten scheiterte er aus 14 Metern an BAK-Schlussmann Kisiel. 180 Sekunden später verfehlte ein Freistoß aus halbrechter Position von ihm nur knapp das Berliner-Gehäuse.
Altiparmak vergibt Strafstoß
Die beste Möglichkeit zur Führung vergab aber Berlins Altiparmak: Nach dem er von Peßolat im Strafraum gefoult wurde, trat der gefoulte selbst an, schob die Kugel aber flach am linken Pfosten vorbei ins Toraus (17.).
Auf der Gegenseite wähnte Schlosser den Ball nach Vorarbeit von Geißler schon im Netz, ein gegnerischer
Doch auch die Hausherren hatten weiterhin kein Glück: Nach einem Querpass, an den auch Jena-Torwart Berbig nicht herankam, rutschte Hebisch völlig alleingelassen vor dem Tor am Ball vorbei (26.).
Jena vergibt die Chancen; Deniz erhöht
Nach einer knappen gespielten Stunde machte Altiparmak den Fauxpas des verschossenen Elfmeters in Hälfte zwei wieder wett: Eine Unsortiertheit der FCC-Verteidigung nutzte er aus lupfte den Ball über Jena-Keeper Berbig hinweg zum 1:0 (57.).
Jena drückte anschließend auf das 1:1, vergab aber erneute reihenweise beste Tor-Möglichkeiten. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich ließ Riemer liegen, nachdem er nach einem Geißler-Freistoß mit dem Kopf an den Ball gekommen war - BAK-Torwart Kisiel verhinderte mit einer glänzenden Parade den Ausgleich (68.). Wie so oft im Fußball rächte sich diese Fahrlässigkeit und Berlin erhöhte in der 89. Minute auf 2:0. Deniz versenkte den Ball aus rund 25 Metern im Tor der Gäste. Der Anschlusstreffer von Fries, ebenfalls aus der Distanz erzielt, kam zu spät, denn für den Ausgleich reichte die Zeit nicht mehr aus (90+1.).
Stimmen der Trainer
Jens Härtel (Berliner AK):
"Das war heute kein typisches BAK-Spiel. So viele Fehler wie wir in der Rückwärtsbewegung gemacht haben, machen wir eigentlich nicht. Die Anfangsphase ging klar an Jena, erst nach dem 1:0 sind wir besser ins Spiel gekommen. Nach dem Fehler der Jenaer, als wir das 2:0 machten, haben wir am Ende dann nicht unverdient gewonnen – auch wenn das Glück heute auf unserer Seite war."
Petrik Sander (Carl Zeiss Jena):
"Wir haben gut angefangen, das Spiel dominiert. Ein Schlosser in Normalform wie im Herbst macht den Ball in der 9. Minute rein. Die Berliner waren in den ersten 25 Minuten zwei Mal bei uns im Strafraum, beim Elfmeter hatten wir Glück. Wir haben dann in der Halbzeitpause angesprochen, dass Berlin immer mit langen Bällen spielt, aber meine Spieler haben dann im Prinzip genau das Falsche dagegengesetzt. Ich frage mich, wo der ein oder andere gedanklich war. Die Niederlage geht ganz klar auf das Versagen der älteren Spieler zurück. Ich hoffe, dass wir daraus die richtigen Lehren ziehen, weil es eine vermeidbare Niederlage war."
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Quelle: mdr.de
Autor: Christoph Lesk
Schlagworte: Jena, Berlin, Leipzig, Regionalliga Nordost
Datum: 08.05.2013 12:08 Uhr
Url: http://www.4-liga.com/nachrichten-jena-patzt-–-rb-gewinnt-die-staffel-5408.html
Autor: Christoph Lesk
Schlagworte: Jena, Berlin, Leipzig, Regionalliga Nordost
Datum: 08.05.2013 12:08 Uhr
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