Sportlicher Leiter hat Amt aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

Der Nordost-Regionalligist FSV Union Fürstenwalde, der überraschend auf Platz drei rangiert, steht vor dem Spitzenspiel gegen Tabellenführer FC Energie Cottbus am Sonntag ab 13.30 Uhr ohne Sportlichen Leiter da. Peter Heinrich hat sein Amt aus persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Seit Juli 2014 war der 51-jährige A-Lizenzinhaber im Amt. Zuvor hatte er von Juli 2006 bis Oktober 2010 bereits mehr als vier Jahre als Trainer des FSV Union gearbeitet.

Am Sonntag will Union Fürstenwalde das erste Team werden, das Cottbus in dieser Saison besiegt. Der Ex-Bundesligist, trainiert von Claus-Dieter „Pele“ Wollitz, marschiert bislang eindrucksvoll durch die Nordost-Staffel, hat 31 von 33 möglichen Punkten gesammelt und sich damit einen Vorsprung von neun Zählern erspielt. Den einzigen Punktverlust musste Cottbus im jüngsten Auswärtsspiel beim 1. Lok Leipzig hinnehmen (0:0).

Für Union-Trainer und Ex-Profi Matthias Maucksch ist es auch das Duell mit seinem früheren Verein. Nach Stationen bei Dynamo Dresden, beim VfL Wolfsburg und beim 1. FC Nürnberg war Maucksch von 1999 bis 2001 auch für den FC Energie am Ball.

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